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Technik. Tests. Trends.
Funkboxen

Bowers & Wilkins Z2 im Test

Über Lightning-Dock und AirPlay nimmt der B&W Z2 Kontakt zu Apple-Playern auf. Wie klingt der Funklautsprecher im Test?

Autor: Reinhard Paprotka • 14.5.2014 • ca. 0:55 Min

B&W Z2
B&W Z2
© Bowers & Wilkins

Bowers & Wilkins hat den Z2 überwiegend auf die Apple-Welt ausgerichtet. So findet sich ein Lightning-Dock-Connector fürs iPhone 5 und für neue iPods. Die Funkübertragung erfolgt über AirPlay und damit klanglich optimal in Apple-Lossless-Codierung. Möglich wird AirP...

Pro

  • hohe unverzerrte Lautstärke
  • klingt ausgewogen und spritzig
  • Lightning-Dock

Contra

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Bowers & Wilkins hat den Z2 überwiegend auf die Apple-Welt ausgerichtet. So findet sich ein Lightning-Dock-Connector fürs iPhone 5 und für neue iPods. Die Funkübertragung erfolgt über AirPlay und damit klanglich optimal in Apple-Lossless-Codierung. Möglich wird AirPlay in Verbindung mit einem bestehenden Wi-Fi-Heimnetzwerk; für den Netzwerk-Anschluss des Z2 steht auch eine LAN-Buchse zur Verfügung.

Die Einrichtung und Bedienung läuft über eine spezielle B&W-App. Das Gehäuse des Z2 besteht aus glasfaserverstärktem ABS-Kunststoff mit solide befestigtem Metallgitter, die beiden Breitband-Chassis arbeiten auf einen von B&W entwickelten Flowport-Basskanal zur Verstärkung tiefer Frequenzen.

Bowers & Wilkins Z2
Das Modell Z2 von B&W ist aus glasfaserverstärktem ABS und Metallgitter gefertigt.
© Bowers & Wilkins

Die Ausgangsleistung von 2 x 20 Watt stellt ein Class-D-Verstärker zur Verfügung, bei hoher Lautstärke wirkt eine Bass-Kompression von 6 dB bei 50 Hz. Das erlaubt eine hohe unverzerrte Lautstärke. Durch die Kompression kommen die Höhen bei Vollaussteuerung etwas spitz, in seinem größten Pegelbereich klingt der Z2 aber weitgehend ausgewogen, spritzig sowie mit Bass und Grundtonwärme. Somit eignet er sich gleichermaßen gut für Pop und Klassik.