Die besten Smartphones bis 300 Euro
Es hat sich was getan unter der 300-Euro-Marke. OLED-Screens, flotte Chips und lange Laufzeiten sind nun Standard – Mittelklasse-Feeling zum Sparpreis.

Zehn aktuelle Handys haben wir durch das Labor geschleust, alle landeten bei der Note „Gut“. Der Trend geht zu hochwertigen Bildschirmen, soliden Kameras und Akkus, die einen Arbeitstag locker überstehen. Die Ausstattung liegt näher an der Mittelklasse als am Einsteigersegment.OLED ist gesetzt...
Zehn aktuelle Handys haben wir durch das Labor geschleust, alle landeten bei der Note „Gut“. Der Trend geht zu hochwertigen Bildschirmen, soliden Kameras und Akkus, die einen Arbeitstag locker überstehen. Die Ausstattung liegt näher an der Mittelklasse als am Einsteigersegment.
OLED ist gesetzt. Die meisten Geräte haben eine Bildschirmgröße von 6,6 bis 6,8 Zoll und butterweiche 120 Hz. Wer es kompakter mag, greift zum Google Pixel 7a: 6,1 Zoll und 90 Hz reichen für flüssiges Scrollen, ohne dass der Daumen einen Marathon laufen muss. In der anderen Ecke überschreiten das Motorola Thinkphone und das Edge 40 die 120-Hz-Grenze und gönnen sich 140 Hz. Beim Sonnenbad sticht das Nothing Phone 3a heraus. Es erreicht über 700 cd/m², während der Rest solide 500 cd/m² liefert.
Bei der Kamera ist „Gut” das Minimum, Pixel ist die Benchmark.
Fünf Geräte knacken in der Hauptkamera die Bestnote. Herausragend sind das Pixel 7a mit cleverem Software-Tuning und das Redmi Note 13 Pro+ mit üppigen Megapixeln. Am anderen Ende der Skala wirken das Motorola-Duo und das Nothing-Modell bei schlechten Lichtverhältnissen etwas weicher – immer noch ordentlich, aber sichtbar. Optischer Zoom endet allerdings meist bei Zweifach, Tele bleibt Luxus.
Leistung: Mittelklasse-Plus, jedoch nicht einheitlich.
Die Spanne reicht von 390 bis 412 Laborpunkten. Das Motorola Edge 50 Neo liegt mit seinem frischen 4-nm-Chip vorn und startet Apps spürbar schneller. Knapp dahinter liegt das Nothing Phone 3a. Das Schlusslicht, das Redmi Note 14 Pro+, bleibt alltagstauglich, fällt bei grafikintensiven Games aber zurück.
Im Schnitt halten die Geräte fast 15 Stunden im Dauertest durch. Zwei stechen heraus: Das Nothing Phone 3a erreicht 17 Stunden und 37 Minuten, das Poco X7 Pro 17 Stunden und 30 Minuten. Nur Motorola Edge 40 und Redmi Note 14 Pro+ schaffen weniger als zwölf Stunden – genug für den Tag, aber nichts für Wochenend-Trips ohne Steckdose. Vier Modelle – darunter das Edge 50 Neo und das Edge 40 – beherrschen jetzt sogar das kabellose Laden.
Alles andere ist Komfort zum kleinen Preis:
- Speicher: Meist über 450 GB netto frei, allein das Pixel 7a wirkt mit 113 GB asketisch.
- Robustheit: Sechs Telefone verfügen über die Schutzklasse IP68, sodass Regen und Staub ihnen nichts anhaben können.
- Funk: 5G ist selbstverständlich, acht Geräte funken schon in Wi-Fi 6/6E.
- Gewicht durchschnittlich 191 g. Das Leichtgewicht Edge 50 Neo wiegt 171 g, das Schwergewicht Redmi Note 13 Pro+ 205 g.
Smartphones bis 300 Euro
- Motorola Edge 50 Neo: gut (412 Punkte) - hier erhältlich
- Nothing Phone 3a: gut (405 Punkte) - hier erhältlich
- Xiaomi Redmi Note 13 Pro+: gut (399 Punkte) - hier erhältlich
- Motorola Thinkphone: gut (398 Punkte) - hier erhältlich
- Xiaomi Poco X6 Pro: gut (398 Punkte) - hier erhältlich
- Xiaomi Poco X7 Pro: gut (397 Punkte) - hier erhältlich
- Motorola Edge 40: gut (393 Punkte) - hier erhältlich
- Google Pixel 7a: gut (392 Punkte) - hier erhältlich
- Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G: gut (391 Punkte) - hier erhältlich
- Xiaomi Redmi Note 14 Pro+: gut (390 Punkte) - hier erhältlich
In der Bildergalerie stellen wir die aktuell zehn besten Smartphones bis 300 Euro mit ihren wesentlichen Stärken und Schwächen genauer vor.