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Kabellose In-Ear-Headphones

JBL Tune 120TWS: True-Wireless-Kopfhörer im Praxistest

Komplett kabellose In-Ear-Kopfhörer liegen voll im Trend. Auch JBL mischt fleißig mit. connect hat das neue Modell Tune 120TWS getestet.

Autor: Rainer Müller • 22.7.2019 • ca. 1:25 Min

In-Ear-Kopfhörer JLB Tune
JBL Tune 120TWS
© JBL

Apple hat mit den AirPods einen Trend gesetzt, der sich inzwischen im Straßenbild dokumentieren lässt. Er zeigt sich auch am ständig wachsenden Produktangebot: Jeder namhafte Kopfhörer-Hersteller und auch etliche Smartphone-Produzenten haben inzwischen sogenannte True-Wireless-Headphones als In-...

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Pro

  • gute Verarbeitung
  • schnelles Pairing, stabile Bluetooth-Verbindung
  • intuitive Bedienung
  • ausgewogener Klang
  • hoher Tragekomfort
  • ordentliche Akkulaufzeit

Contra

  • relativ große Ladebox
  • keine Lautstärkeregelung
  • keine App zum Feintuning

Fazit

Der komplett kabellose In-Ear-Kopfhörer JBL Tune 120TWS kombiniert zu einem fairen Preis ein mehr als ordentliches Klangbild mit einer ergonomischen Passform. Die Akkulaufzeit ist zufriedenstellend, die Bedienung kinderleicht. Zudem lassen sich die Stöpsel auf Knopfdruck mit Google Assistant oder Siri verbinden.

  Gut

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Apple hat mit den AirPods einen Trend gesetzt, der sich inzwischen im Straßenbild dokumentieren lässt. Er zeigt sich auch am ständig wachsenden Produktangebot: Jeder namhafte Kopfhörer-Hersteller und auch etliche Smartphone-Produzenten haben inzwischen sogenannte True-Wireless-Headphones als In-Ear-Variante im Programm. Da darf natürlich auch die Harman-Tochter JBL nicht fehlen. Ganz neu auf dem Markt sind die komplett kabellosen Tune 120TWS. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 99 Euro.

Nach dem Auspacken geht es zunächst darum, die richtigen Passstücke auszuwählen. Drei verschiedene Größen liefert der Hersteller mit. Die Lauscher schmiegen sich damit in jeden Gehörgang – wenn auch nicht bei allen Probanden so passgenau, dass man damit auch jeden Sport treiben könnte.

In-Ear-Stöpsel JBL
Die kabellosen In-Ear-Kopfhörer sind nicht nur in blau, sondern auch in weiß und schwarz erhältlich.
© JBL

Sprachassistent inklusive

Wenn sie gerade nicht im Ohr für Hörvergnügen sorgen, parken die JBL-Stöpsel in der Ladebox, die im Vergleich zu anderen Produkten relativ voluminös daherkommt. Nach der Ersteinrichtung, die schnell erledigt ist, verbinden sich die Kopfhörer per Bluetooth weitgehend selbstständig mit der Audioquelle. Die Verbindung mit Smartphone oder PC übernimmt der rechte Stöpsel, das Pairing mit dem linken erfolgt automatisch. Sobald sie in die Ladebox zurückkehren, was spätestens nach gut vier Stunden Laufzeit notwendig ist, werden sie automatisch von der Quelle getrennt und geladen. 15 Minuten Ladezeit reichen dann für einen weitere Stunde Hörvergnügen. Insgesamt lassen sich ca. zwölf Stunden Laufzeit nachladen, bevor die Ladebox wieder an die Steckdose muss.

Die Bedienung der Kopfhörer ist denkbar einfach: Ein Knopfdruck auf den rechten Stöpsel startet beziehungsweise stoppt die Wiedergabe, zweimaliges Tippen startet den Sprachassistenten - wahlweise den Google Assistant oder Siri -, der dann auf akustische Befehle reagiert. Über den linken Stöpsel kann man zum nächsten oder vorherigen Song springen.

Nur die Lautstärke lässt sich mit den Tune 120TWS nicht regulieren, das geht nur über das Ausgangsgerät oder im Zweifel auch per Sprachassistent („Ok Google, mach lauter“). Zum Klang gibt es nicht viel zu sagen. JBL verspricht „Pure Bass“ - und den bekommt man auch, wobei die Tiefen durchaus noch etwas ausgeprägter sein dürften.


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