Zum Inhalt springen
Technik. Tests. Trends.
Testbericht

Laut und weise

Autoren: Redaktion connect und Johannes Maier • 25.4.2009 • ca. 0:50 Min

Haben die Tester IC-schwere AAVA (Accuphase Analog Varigain Amplifier) schon bei der Vorstufe C 2110 (9/08) gewürdigt, erscheint ihnen die schlankere elektronische Lautstärkeregelung des E 250 fast noch attraktiver....

Haben die Tester IC-schwere AAVA (Accuphase Analog Varigain Amplifier) schon bei der Vorstufe C 2110 (9/08) gewürdigt, erscheint ihnen die schlankere elektronische Lautstärkeregelung des E 250 fast noch attraktiver.

Accuphase E 250
© Archiv

Ein mit recht kräftigen Transistoren bestückter Eingangsverstärker hebt die Signale so weit an, dass eine (von Hochfrequenz-schnellen Schalt-ICs TC74HC4053 gesteuerte) Klaviatur von summa summarum 144 Präzisionswiderständen davon ohne Schaden diverse Stromhappen abrufen kann.

Kombinationen dieser Ströme (rein theoretisch sind mehrere 100_000 möglich) erwecken dann nachgeschaltete Verstärkerkreise mehr oder minder zu Aktivität, wobei diese dann eine entsprechende kleinere oder größere Ausgangsspannung erzeugen.

image.jpg
© Archiv

Im Gegensatz zu herkömmlichen Potentiometern, welche die Signale beim Zurückdrehen  immer mehr zum fixen Störgrund der nachfolgenden Stufe herunterdrücken, stellt die Accuphase-Elektronik sich mit ihrem Dynamikfenster - die halb oder dreiviertel oder sonstwie heruntergeregelten Stufen rauschen auch entsprechend weniger - auf die aktuellen Anforderungen ein.

Trotz der Bauteil-Reduktion im Vergleich zum C 2110 blieb die AAVA-Platine des E 250 relativ groß. Die Gefahr von Einstreuungen bannte Accuphase durch ein symmetrisches Zusatznetzwerk. Weil es die gleichen Störzucker wie das aktive Array abliefert, heben Störer sich am Ausgang des Summierverstärkers auf.

Accuphase E 250

Vollbild an/aus
Accuphase E 250
Accuphase E 250
HerstellerAccuphase
Preis4100.00 €
Wertung56.0 Punkte
Testverfahren1.0