klingt deutlich wertiger als der Preis erwarten lässt
Contra
kein Pre-Out
Vielversprechend
Der kleine Kopfhörerverstärker lässt es sich auch nicht nehmen, die Eingangssignale im reinen Class A und damit besonders verzerrungsarm anzuheben.
Die Ausgangshalbleiter gönnen sich verständlicher Weise nicht ganz den entasprechenden Dauerumsatz, Sie treiben die Kopfhörer aber immer noch mit gehörig Strom-Nachdruck an. Der Musical Fidelity lieferte bereits mit dem mitgelieferten Netzteil beachtliche unangestrengte Natürlichkeit und viel Luft oben raus.
Messlabor: Weil sich eine Class-A-Ausgangsstufe in der Preisklasse verbietet, arbeitet der Musical Fidelity offenbar mit relativ viel Gegenkopplung. Dank der Korrektur bietet er auch im Tiefbass einen glatten Frequenzgang, Rauschen und Verzerrungen bleiben denkbar gering. Bei der relativ hohen Ausgangsimpedanz von beinahe 50 Ohm hält der V-Can sehr kritische Hörer nicht so gut bei der Stange.
Mit dem optionalen Multi-Netzteil V-PSU II (140 Euro mit ingesamt drei 12-Volt-Ausgängen) nahmen die Klangperspektiven an Tiefe, Ausleuchtung und Stabilität zu. So gebahr sich der Kleine letztlich wie ein Preishammer!
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