Roadmap
iPhone, Smart Home, KI und mehr: Was plant Apple 2025?
Apple plant 2025 umfassende Neuerungen: iPhone SE im iPhone 14-Design, M4 MacBook Air, neue iPads und mehr. Ein Analyst gibt spannende Einblicke in die Roadmap.

Apple plant für 2025 zahlreiche Neuerungen: Neben dem iPhone SE 4 könnten ein ultradünnes iPhone 17 Air, neue iPads und MacBooks erscheinen. Auch im Bereich Smarthome könnte es Innovationen geben. Der Analyst Mark Gurman gibt in seinem Newsletter einen Überblick über die erwarteten Produkte.Er...
Apple plant für 2025 zahlreiche Neuerungen: Neben dem iPhone SE 4 könnten ein ultradünnes iPhone 17 Air, neue iPads und MacBooks erscheinen. Auch im Bereich Smarthome könnte es Innovationen geben. Der Analyst Mark Gurman gibt in seinem Newsletter einen Überblick über die erwarteten Produkte.
Erste Jahreshälfte: iPhone SE 4, M4-MacBooks und iPads
Als einer der ersten Geräte in diesem Jahr wird im Frühjahr das iPhone SE 4 erwartet. Als letztes iPhone-Modell verfügt das günstige SE, das 2022 zuletzt erneuert worden war, noch über einen Home-Button. In der neuen Version soll dieser nun abgelöst werden. Stattdessen soll das neue SE-Modell dem iPhone 14 ähneln und mit einem 6,1-Zoll-Display sowie Face ID ausgestattet sein. Statt iPhone SE steht mit „iPhone 16E“ auch ein neuer Name im Raum.
Ab April 2025 sollen europäische Nutzer außerdem Zugang zu Apples KI-Paket „Apple Intelligence“ erhalten. Die Funktionen werden wohl ab iOS 18.4 integriert werden. Die nächste Version, iOS 19, wird dann voraussichtlich im Juni 2025 auf der WWDC vorgestellt und im September mit dem iPhone 17 eingeführt. Wie bei iOS 18 könnte sich aber die Auslieferung einzelner Funktionen, vor allem rund um KI, bis ins folgende Jahr hinauszögern.
Ein Update wird auch für die MacBook-Air-Modelle erwartet. Die neuen Versionen mit 13 und 15 Zoll sollen auf den leistungsstärkeren M4-Chip umgestellt werden, der bessere Performance und längere Akkulaufzeiten bieten soll. Laut Gurman könnte Apple die aktuellen M2-Modelle weiterhin anbieten, um eine größere Preisspanne abzudecken und nur die M3-Modelle ersetzen.
Für den Mac Studio wird ebenfalls ein Upgrade auf M4 Max und M4 Ultra erwartet. Das neue Modell könnte Mitte 2025 erscheinen. Ein aktualisierter Mac Pro mit M4-Chip sei ebenfalls in Planung, allerdings ohne großes Redesign.
Auch die Einsteiger-iPads sollen aktualisiert werden. Hier ist von einem A17 Pro-Chip und 8 GB RAM die Rede, wodurch sie technisch auf dem Niveau des aktuellen iPad Mini lägen. Das iPad Air soll laut dem Bericht ebenfalls ein Upgrade erhalten und erstmals mit einem M4-Chip erscheinen, wodurch es wieder näher an die iPad Pro-Serie rücken würde.
Im Bereich Smarthome ist laut Gurman ein neuer Homepod mit integriertem Display geplant, der bereits Anfang des Jahres vorgestellt werden könnte.
Zweite Jahreshälfte: iPhone 17 und Apple Watch SE
Traditionell bringt Apple im September neue iPhones und Apple Watches auf den Markt. Für 2025 wird neben dem iPhone 17 auch ein extrem dünnes Modell namens „iPhone Air“ erwartet. Dieses soll auf Apples erstes eigenes 5G-Modem setzen. Die Apple Watch Series 11 und die Ultra 3 sollen laut Gurman technisch vor allem durch neue Gesundheitsfunktionen wie die Erkennung von Bluthochdruck hervorstechen. Die Apple Watch SE könnte ein Gehäuse aus Kunststoff und neue Farben erhalten, um gezielt jüngere Zielgruppen anzusprechen
Neben dem großen Homepod könnten im zweiten Halbjahr auch ein neuer Homepod Mini und eine neue Apple-TV-Box erscheinen. Beide Geräte sollen auf einen neuen Kombichip mit Bluetooth- und WLAN-Funktion setzen und ebenfalls für Apple Intelligence optimiert sein.
Ausblick: M5-Chip und erste Foldables für 2026?
Schon jetzt gibt es Spekulationen über Produkte für 2026. Apple könnte dann erstmals ein faltbares iPhone vorstellen und auf OLED-Bildschirme bei den MacBooks umsteigen. Zudem wird mit der Einführung des M5-Chips gerechnet, der die nächste Generation von MacBooks und iPads antreiben soll. Auch ein Nachfolger der Apple Vision Pro wird frühestens 2026 erwartet.
Ein weiteres interessantes Projekt sei ein neues Smart-Home-Tablet mit dem Codenamen „Pebble“, das als Steuerzentrale für das vernetzte Zuhause dienen soll. Dieses Gerät könnte zwar bereits in den nächsten Monaten vorgestellt werden. DIe Auslieferung dürfte sich aber aufgrund von Softwareproblemen verzögern.