G-Sync Pulsar
Nvidia: Kooperation mit Mediatek für verbessertes Displayerlebnis
Im Zuge der Gamescom 2024 kündigt GPU-Hersteller Nvidia eine Kooperation mit dem Chiphersteller Mediatek an: G-Sync Pulsar soll das Beste aus zwei Welten verbinden.

Nvidia erweitert die Displaytechnologie G-Sync in Partnerschaft mit dem Chiphersteller Mediatek um "Pulsar". Bereits Anfang des Jahres kündigte Nvidia diese Technik an - damals allerdings exklusiv für Monitore mit "G-Sync Ultimate"-Modul.Dieses soll künftig durch Scaler von Me...
Nvidia erweitert die Displaytechnologie G-Sync in Partnerschaft mit dem Chiphersteller Mediatek um "Pulsar". Bereits Anfang des Jahres kündigte Nvidia diese Technik an - damals allerdings exklusiv für Monitore mit "G-Sync Ultimate"-Modul.
Dieses soll künftig durch Scaler von Mediatek ersetzt werden, die unter anderem die Rechenlast für Pulsar tragen sollen. Damit verspricht sich Nvidia auch eine verbesserte Verbreitung von G-Sync-fähigen Monitoren, da der kostspielige Zusatz des Ultimate-Moduls wegfällt.
Mit Pulsar selbst ist die Kombination von G-Sync und ULMB gemeint. Damit können Nutzer etwa bei PC-Spielen sowohl die bekannte dynamische Bildwiederholrate als auch ULMB aktivieren. Bei letztgenanntem handelt es sich um "Ultra Low Motion Blur", also einer besonders niedrigen Bewegungsunschärfe, die insbesondere in Shooter-Spielen als wichtig erachtet wird.
Im Zuge dessen kündigte Nvidia drei Monitore an, die ab Werk mit G-Sync Pulsar ausgestattet werden:
- Asus ROG Swift PG27AQNR
- Acer Predator XB273U F5
- AOC Agon Pro AG276QSG2
Alle drei 27 Zoll großen Bildschirme verfügen neben Pulsar-Kompatibilität über eine Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln sowie eine Bildwiederholrate von 360 Hertz. Zudem seien die Displays HDR-fähig; die genaue Zertifizierung nennt Nvidia allerdings ebenso wenig wie einen Preis oder ein Veröffentlichungsdatum.