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Google Maps: Wichtige Updates für mehr Datenkontrolle kommen
Google stellt mittelfristig neue Updates bereit, die auf mehreren Ebenen neue Möglichkeiten für bessere Datenkontrolle in Google Maps ermöglichen sollen.

Wer Google Maps nutzt, der legt – bewusst oder unbewusst – ein ordentliches Bewegungsarchiv seiner selbst an. Das sind durchaus sensible Daten. Daher werden sie, so Google, künftig direkt auf dem jeweiligen Gerät und nicht mehr automatisch in der Cloud gespeichert. Doch damit nicht genug: Bald...
Wer Google Maps nutzt, der legt – bewusst oder unbewusst – ein ordentliches Bewegungsarchiv seiner selbst an. Das sind durchaus sensible Daten. Daher werden sie, so Google, künftig direkt auf dem jeweiligen Gerät und nicht mehr automatisch in der Cloud gespeichert. Doch damit nicht genug: Bald werden die Daten alle drei Monate automatisch gelöscht. Zuvor lag diese Frist bei 18 Monaten.
Wer derlei Daten jedoch länger benötigt, kann sie als Backup in die Cloud laden. Das Ganze geschieht nun aber eben wissentlich und nicht mehr automatisch. Darüber hinaus seien sämtliche Daten mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung versehen. Gut: Ein Maps-Timeline-Backup belastet nicht das Speicherlimit der Cloud.
Das Ganze soll im Laufe des Jahres 2024 für iOS und Android bereitgestellt werden, wie Google in einem Blogbeitrag erläutert.
Damit aber nicht genug des Updates. Bereits in wenigen Wochen lassen sich unter iOS und Android auch Aktivitäten an bestimmten Orten löschen. Ebenfalls für die kommenden Wochen geplant: ein Update für den „blauen Punkt“, also den Ort auf der Karte, an dem man sich gerade befindet. Mit Berühren soll man direkt in die Einstellungen gelangen und kann dort zum Beispiel bestimmen, ob man dem Gerät Zugriff auf den Standort gewähren will.