Apple-Update Problem
iOS 10.3: iCloud-Dienste versehentlich wieder angeschaltet
Versehentlich wurden mit der Softwareaktualisierung auf iOS 10.3 womöglich einige iCloud-Funktionen auf iPhones und iPads reaktiviert. Darauf weist Apple in einer E-Mail hin.

Apple hat seine Nutzer in einer E-Mail darüber informiert, dass mit dem kürzlich bereitgestellten Betriebssystemupdate für iPhone und iPad einige ausgeschaltete iCloud-Dienste versehentlich wieder eingeschaltet worden sein könnten.
iOS 10.3 habe demnach einen Bug, der es notwendig macht, dass Nutzer ihre iCloud-Einstellungen nach der Installation der Softwareaktualisierung noch einmal manuell überprüfen. Welche Funktionen unbeabsichtigt reaktiviert wurden, gibt Apple dabei allerdings nicht im Detail an, berichtet MacRumors, denen die Apple-E-Mail eines Leser vorliegt.
Betroffen sei laut Apple ohnehin nur eine kleine Anzahl von iCloud-Nutzern und nicht jeder, der das Update auf seinem Smartphone oder Tablet installiert habe.
Sollte die Aktualisierung zum Einschalten von eigentlich deaktivierten iCloud-Diensten geführt haben, lassen sich diese auch in iOS 10.3 problemlos händisch abschalten. Zu finden sind die Funktionen, wie zum Beispiel iCloud Drive und die Synchronisierung von Notizen oder E-Mails, im Menü "Einstellungen" unter dem Punkt "iCloud".
Inzwischen hat Apple bereits iOS-Version 10.3.1 veröffentlicht, die das iCloud-Problem behebt. Bei Nutzern, die das iPhone- und iPad-Update 10.3 noch nicht vorgenommen hatten und nun direkt auf 10.3.1 wechseln, soll der iCloud-Fehler gar nicht erst auftreten.