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Firmware-Update

Apple schließt Sicherheitslücken mit iOS 10.2.1

Das neue iOS-Update ist da. Es beinhaltet hauptsächlich Bugfixes und schließt Sicherheitslücken. Wir haben die Änderungen in iOS 10.2.1 für Sie zusammengefasst.

Apple Siri
iPhones: Das Betriebssystem wurde auf die Version iOS 10.2.1 aktualisiert.
© Apple

Das neue iOS-Update von Apple ist da. Bei dem Update auf iOS 10.2.1 handelt es sich hauptsächlich um Bugfixes und neue Sicherheitsvorkehrungen auf der Firmware. Die Patch-Notes wurden am 23. Januar auf der Apple-Support-Seite​ veröffentlicht. Das Update ist für Apple-Geräte ab dem iPhone ...

Das neue iOS-Update von Apple ist da. Bei dem Update auf iOS 10.2.1 handelt es sich hauptsächlich um Bugfixes und neue Sicherheitsvorkehrungen auf der Firmware. Die Patch-Notes wurden am 23. Januar auf der Apple-Support-Seite​ veröffentlicht. Das Update ist für Apple-Geräte ab dem iPhone 5, iPads ab der vierten und iPod touch ab der sechsten Generation verfügbar.

Einige  Änderungen in iOS 10.2.1 betreffen den Kern des Betriebssystems und das WebKit. Beim Kernel wurde das Speichermanagement upgedatet. Apple sorgt mit dem Schließen von Sicherheitslücken dafür, dass Rechte nicht willkürlich vergeben werden können und Malware keinen Zugriff auf Daten oder Codes erwirken kann. Darunter fällt zum Beispiel das unerlaubte Öffnen von Popups. Über WLAN konnte Zugriff auf das Gerät erwirkt werden, so dass es trotz Aktivierungssperre kurzzeitig den Home-Screen anzeigte. Mit dem Update wurde auch dieses Problem nun behoben.

​In den Patch-Notes ist außerdem die Rede von einem Bugfix, der Kontaktdaten betrifft. Eine "böswillig" angelegte Kontaktkarte auf einem Apple-Gerät kann zur Beendigung aller Applikationen führen - sprich: Das iPhone oder zumindest die betroffene App stürzt ab. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich dabei um den gleichen Bug handelt, der in letzter Zeit gerne für Pranks benutzt wurde. Eine bestimmte Emoji-Abfolge​ konnte iOS-Geräte zum crashen bringen. Dieser Bug könnte mit dem aktuellen iOS-Update also behoben worden sein.

Autor: Annegret Mehlfeld • 24.1.2017

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