Ab März
Apple: Höhere Kosten für Akkutausch bei älteren iPhones
Apple erhöht die Kosten für den Akku-Austausch bei iPhones, die außerhalb der sechsmonatigen Herstellergarantie für die Batterie liegen. Die neuen Preise gelten immerhin nicht für die aktuelle iPhone-14-Generation.

Besitzer eines iPhones, dessen Akku nicht mehr funktioniert, müssen künftig mit höheren Gebühren für den Tausch der Batterie rechnen. Wie Apple auf der offiziellen Support-Webseite anmerkt, werden ab dem 1. März etwa 20 US-Dollar mehr für einen solchen Akkuwechsel fällig - damit steigt der Preis der Reparatur für bestimmte Modelle von 69 auf 89 US-Dollar.
Betroffen sind das iPhone 11, 12, 13 und X. Auch ältere Modelle, etwa das iPhone SE oder iPhone 8, werden erhöhten Kosten unterzogen: Hier steigt der Preis eines Akkuwechsels außerhalb der Garantie von 49 auf 69 US-Dollar. Einzig das iPhone 14 bleibt von den gestiegenen Kosten verschont - hier kostet der Wechsel der Batterie allerdings auch schon mit 99 US-Dollar am meisten.
Wer den Zusatzdienst AppleCare+ abgeschlossen hat, kann weiterhin einen kostenlosen Akkutausch beim iPhone vornehmen lassen, wenn die Batterie weniger als 80 Prozent der originalen Akkukapazität aufweist. Andernfalls werden auch hier ab März die höheren Reparaturkosten bei älteren iPhones fällig.
Der ursprüngliche Preis in Höhe von 69 US-Dollar wurde seitens Apple im Jahr 2019 eingeführt, nachdem Apple zeitweise aufgrund der Drosselung von iPhones mit schwacher Akkuleistung in die Schlagzeilen geraten war. Da diese Maßnahme jedoch nicht vom Unternehmen an seine Kunden kommuniziert wurde, bot Apple den Akkutausch für einen kurzen Zeitraum sogar für nur 29 US-Dollar an. Inwieweit die Preiserhöhung des Reparaturservices auch nach Deutschland gebracht wird, hat Apple bisher noch nicht kommuniziert.
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