Aldi-Smartphone im Schnäppchen-Check
Motorola Moto G LTE (2. Gen) bei Aldi für 139 Euro
Aldi Nord verkauft seit 29. Oktober das Motorola Moto G 4G LTE der zweiten Generation für 139 Euro. Ist das Smartphone mit dem 5-Zoll-Display, Quad-Core-Prozessor und Android 5.0 ein Schnäppchen?

Motorola hat vor über einem Jahr das Moto G LTE der zweiten Generation vorgestellt – inzwischen ist bereits der Nachfolger Moto G (3. Gen) auf dem Markt. Das Moto G (2. Gen) ist ein einfaches Mittelklasse-Phone mit 5-Zoll-HD-Display, das vom 32-Bit-Quad-Core-Prozessor Snapdragon 400 angetrieben wird.
1 GB RAM und 8 GB interner Speicher (frei nutzbar: 5 GB) sind eingebaut. Eine Speichererweiterung per MicroSD-Karte ist möglich. Aldi liefert das Moto G LTE (2. Gen) mit Android 5.0.
Das 155 Gramm schwere Smartphone besitzt eine 2-Megapixel-Frontkamera und eine 8-Megapixel-Hauptkamera mit Blitz und Autofokus. Es hat einen 2.390-mAh-Akku, der fest eingebaut ist. Die Tester von Connect stuften das Motorola Moto G LTE (2. Gen) als grundsolides Smartphone mit einer Ausdauerschwäche ein, das für alle interessant ist, die ihr Smartphone nicht so häufig nutzen.
Aldi Nord liefert das Moto G LTE (2. Gen) mit Aldi-Talk-Starterset (mit 10 Euro Startguthaben) und einem zusätzlichen Ladegerät aus. Im normalen Lieferumfang des Motorola-Smartphones ist ein Ladegerät nicht enthalten.
Fazit: Grundsolides 5-Zoll-Modell zum guten Preis
Das Moto G (2.Gen) ist ein grundsolides Android-Smartphone mit einem 5-Zoll-HD-Display und einfachen Mittelklasse-Features. Das gilt auch für die beiden Kameras. Lediglich bei seiner Ausdauer schwächelt das Moto G (2. Gen). Das Moto G2 wird mit Android 5.0 ausgeliefert, ein Update auf Android 6.0 wurde von Motorola bereits angekündigt. Der Aldi-Aktionspreis von 139 Euro ist attraktiv – so günstig ist das Moto G LTE (2. Gen) zurzeit kaum zu bekommen.
Alternative: Motorola Moto G3 für 190 Euro
Einen flotteren Quad-Core-Prozessor (Snapdragon 410 mit 1,4 Ghz, 64-Bit) und zwei deutlich bessere Kameras (Frontkamera mit 5-Megapixel-Sensor sowie eine Hauptkamera mit 13-Megapixel-Sensor und Zweifarb-LED-Blitz) bietet der Nachfolger des Moto G2. Das Motorola Moto G der dritten Generation hat zudem ein robusteres Gehäuse als der Vorgänger. Es verfügt ebenfalls über ein 5-Zoll-HD-Display.
Das Motorola Moto G 3. Generation (Test) gibt es ab 190 Euro in den Farben Schwarz und Weiß. Im MotoMaker-Shop von Motorola wird das Moto G (3. Gen.) jedoch auch in vielen Farbversionen angeboten, die individuell zusammenstellbar sind. Motorola verlangt für diese Modelle 229 Euro.
Alternative: Samsung Galaxy J5 für 189 Euro
Ebenfalls besser ausgestattet als das Moto G2 ist das Samsung Galaxy J5. Es bietet ein 5-Zoll-HD-Display und wird ebenfalls von einem 1,2 GHz schnellen Quad-Core-Prozessor angetrieben. Beim J5 kommt jedoch die neuere 64-Bit-Version des Qualcomm-Prozessors zum Einsatz (Snapdragon 410).
Der Arbeitsspeicher des Samsung Galaxy J5 fällt mit 1,5 GB RAM zudem etwas größer aus. Gleich groß wie beim Moto G LTE (2. Gen) ist der interne Speicher (8 GB).
Deutliche Unterschiede hingegen bei den Kameras festzustellen. Das 146 Gramm schwere Galaxy J5 hat eine 5-Megapixel-Frontkamera mit Blitz und eine 13-Megapixel-Hauptkamera mit Autofokus und Blitz. Das J5 besitzt einen wechselbaren 2.600-mAh-Akku. Samsung bietet das J5 in den Farben Gold, Weiß und Schwarz an – für 189 Euro ist es zurzeit zu bekommen.
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