Kunstfilter-App
Prisma für Android: App jetzt auch im Play Store erhältlich
Nach dem erfolgreichen iPhone-Start von Prisma hat Prisma Labs jetzt auch die Android-Version veröffentlicht. Die App macht aus Fotos attraktive Kunstwerke. Sie hat aber auch Schwächen.

Die Bildbearbeitungs-App Prisma gibt es jetzt auch als App für Android. Die App verwandelt kinderleicht normale Fotos per Filter in kleine Kunstwerke. Prisma kann via App geknipste Aufnahmen umwandeln oder Bilder aus der Galerie.Prisma für iOS ist ein RennerNach dem überaus erfolgreic...
Die Bildbearbeitungs-App Prisma gibt es jetzt auch als App für Android. Die App verwandelt kinderleicht normale Fotos per Filter in kleine Kunstwerke. Prisma kann via App geknipste Aufnahmen umwandeln oder Bilder aus der Galerie.
Prisma für iOS ist ein Renner
Nach dem überaus erfolgreichen Start der App in der Version für iPhone und iPad vor fünf Wochen haben die russischen Entwickler von Prisma Labs ihre Filter-App für Android fertiggestellt und bieten sie ab sofort kostenlos bei Google Play an.
Außerdem hat Prisma Labs die Weiterentwicklung und neue Features für die iOS-App angekündigt. Diese ist heute bereits auf mehr als 7,5 Millionen iPhones und iPads installiert. Weitere Kunstfilter sollen hinzukommen. Außerdem wurde bekannt, dass 360-Grad-Aufnahmen und eine Video-Funktion in der Entwicklung sind.
Prisma App: Viele Stärken und zwei Schwachpunkte
Prisma ist eine interessante und leicht zu bedienende Kunstfilter-App für Fotos. Jedoch hat die App auch zwei bekannte Schwächen. Die Bearbeitung der Fotos dauert etwas lang. Außerdem verschickt die App die Fotos vom Smartphone aus an einen Server.
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Der Grund: Die Bilder werden nicht auf dem Smartphone bearbeitet, sondern auf den Servern des russischen Entwicklers. Das dauert und macht den Datenverkehr von Smartphone zum Server und wieder zurück notwendig. Die Bearbeitung auf russischen Servern hat einen weiteren Schwachpunkt. Es ist nicht bekannt, wer alles auf diese Fotos zugreifen kann. Dies ist unbedingt bei der Nutzung der Prisma-App und bei der Auswahl der Fotos zu berücksichtigen, die von der App bearbeitet werden sollen.