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Plattenspieler

Pro-Ject T2 und T2 Super Phono: Zwei neue bezahlbare Plattenspieler

Mit dem T2 und dem T2 Super Phono bringt der österreichische Hersteller spannende Analog-Neuheiten.

Pro-Ject bringt mit dem dem T2 und dem T2 Super Phono zwei spannende Neuheiten.
Pro-Ject bringt mit dem dem T2 und dem T2 Super Phono zwei spannende Neuheiten.
© Pro-Ject Audiosystems

Über Pro-Ject: Der größte Plattenspieler-Hersteller der Welt baut längst auch andere Geräte: Verstärker, CD-Spieler, Phonoamps, Tonabnehmer und und und. Firmenchef Heinz Lichtenegger gründete Pro-Ject Audio Systems 1991, als der CD-Boom seinen Lauf nahm. Hinter der Marke steht das Ziel, Mensc...

Über Pro-Ject: Der größte Plattenspieler-Hersteller der Welt baut längst auch andere Geräte: Verstärker, CD-Spieler, Phonoamps, Tonabnehmer und und und. Firmenchef Heinz Lichtenegger gründete Pro-Ject Audio Systems 1991, als der CD-Boom seinen Lauf nahm. Hinter der Marke steht das Ziel, Menschen für hochwertige analoge Musikwiedergabe zu begeistern.

Pro-Ject T2 und T2 Super Phono

Die beiden neuen Plattenspieler basieren auf dem Erfolgsmodell T2 und sind Geschwister des T2 W, verzichten aber auf dessen Netzwerk- und Bluetooth-Funktionen. Der T2 ist dabei ein puristisch ausgestattetes Laufwerk, das vom Vertrieb mit einem Sumiko-Tonabnehmer namens Rainier (UVP 175€) ausgerüstet wird.

Auch im Super Phono sitzt das Rainier-System. Allerdings findet sich hier unter der Haube noch ein eingebauter MM-Phonoverstärker. Ein separates Gerät entfällt also. Bei Bedarf, etwa weil man schon einen tollen MM-Phonoverstärker besitzt oder weil man ein MC-System nutzen möchte, kann man den eingebauten Amp aber umgehen.

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Pro-Ject T2 und T2 Super Phono: Viele Gemeinsamkeiten

Neben dem Tonabnehmer teilen sich die beiden Plattenspieler auch die wichtigsten Komponenten. So ist in beiden Geräten der neue Pro-Ject 9-Zoll-Aluminium-Tonarm eingebaut. Dieser verfügt über eine neu entwickelte Antiskating-Einstellung per Feder. Der Teller ist in beiden Fällen aus 10mm starkem Glas und wiegt 1,7 Kilogramm.

Auch Drehzahlregelung, Motor und Antrieb per Riemen sind identisch. Für den bestmöglichen Gleichlauf sorgt ein elektronisch geregelter Wechselstrommotor. Das hochwertige, spielfreie Tellerlager kombiniert eine gehärtete Stahlachse mit einer Messingbuchse.

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Pro-Ject T2 Super Phono: MM-Verstärker

Die im T2 Super Phono eingebaute MM-Phonovorstufe erledigt zwei Aufgaben. Zum einen entzerrt sie das Tonsignal, das auf der Schallplatte gespeichert ist. Dafür muss es die Elektronik die Bässe anheben und die Höhen absenken, die für eine bessere Abtastbarkeit bei Schneiden der LP verändert wurden.

Im zweiten Schritt wird der Pegel des nun sauberen Signals auf Line-Level angehoben, sodass Verstärker, Vorstufen und Aktivlautsprecher dieses verarbeiten können. Um diese Aufgaben möglichst akkurat zu erledigen, setzt Pro-Ject auf einen zweistufigen Split-Passiv-MM-Phonovorverstärker mit gegenüber dem T2 W verbesserten Platinenlayout für mehr Druck und Sauberkeit.

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Pro-Ject T2 und T2 Super Phono: Preise und Verfügbarkeit

Die beiden Plattenspieler sind seit April erhältlich und in den Ausführungen Schwarz, Weiss und Walnuss verfügbar. Der Pro-Ject T2 kostet um die 550 Euro, der Pro-Ject T2 Super Phono um die 650 Euro.

Die neue Version des drive kommt mit reduzierter Optik aber in Vollausstattung.

Autor: Alexander Rose-Fehling • 3.5.2024

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