Mobiles Internet
Telekom: Besseres 5G durch Glasfaseranbindung
Die Telekom sorgt mit der Glasfaseranbindung ihrer 5G-Standorte dafür, dass das moderne mobile Internet weiter verbessert wird.
Die Telekom hat bundesweit 83 Prozent aller 5G-Mobilfunkstandorte über Glasfaser angebunden. Die Verbindung der Mobilfunkantennen zur dahinter liegenden Netzinfrastruktur sei laut Unternehmen entscheidend, um den steigenden mobilen Datenverkehr im Netz schnell und zuverlässig zu transportieren.
Zusätzlich rüste die Telekom das Mobilfunknetz mit neuer Technik auf. Laut Unternehmensangaben verfügen jetzt mehr als 10.000 5G-Mobilfunkstandorte über Glasfaseranbindungen mit einer Geschwindigkeit von 10 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) – das entspricht etwa 40 Prozent aller mit Glasfaser erschlossenen 5G-Mobilfunkanlagen.
Der höhere Datendurchsatz ermögliche noch mehr Kapazität und höhere Datenraten. Insbesondere an Orten mit hoher Netzauslastung würden Menschen so unterwegs von zusätzlicher Bandbreite profitieren. Bis 2026 will die Telekom über 28.000 Mobilfunkstandorte mit einer Highspeed-Anbindung mit 10 Gbit/s ausstatten.
„Die Anforderungen an unser Mobilfunknetz steigen ständig: Allein im Netz der Telekom wächst der mobile Datenverkehr jährlich um rund 30 Prozent“, sagt Abdu Mudesir, Technik-Chef der Telekom Deutschland. „Nicht nur die Menge an Daten steigt rasant, sondern dank 5G auch das Tempo. Deswegen erweitern wir unser Netz nicht nur mit immer mehr 5G-Antennen, sondern sorgen auch für noch mehr Kapazität und Geschwindigkeit im Transportnetz.“
Um zusätzlich zur Glasfaseranbindung auch Datenraten von 10 Gbit pro Sekunde zu realisieren, wurden an den Mobilfunkstandorten sogenannte Gateways eingebaut. Diese sollen eine schnellere Datenverarbeitung beim Übergang zwischen Transportnetz und den Mobilfunkantennen gewähren. Die Telekom plant, bei neuen Standorten und Modernisierungsprojekten Gateways wie diese zu installieren.
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