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MWC 2023

Vodafone: Open RAN Standard zur Messe mit neuen Prototypen

Mobilfunkanbieter Vodafone präsentiert auf dem MWC 2023 weitere Entwicklungen zum Open RAN Standard, der für mehr Flexibilität beim Netzausbau sorgen soll.

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MWC 2023: Der Open-RAN-Standard gilt auch bei Vodafone als Zukunft der Mobilfunknetze.
© Vodafone

Vom 27. Februar bis zum 2. März finden sich die Branchengrößen der Mobilfunkwelt zum Mobile World Congress in Barcelona ein: Der MWC 2023 dient als Startschuss für die Vorstellung von vielfältigen Prototypen, neuen Standards und Vernetzungsmöglichkeiten, die der vernetzten Welt künftig bereit...

Vom 27. Februar bis zum 2. März finden sich die Branchengrößen der Mobilfunkwelt zum Mobile World Congress in Barcelona ein: Der MWC 2023 dient als Startschuss für die Vorstellung von vielfältigen Prototypen, neuen Standards und Vernetzungsmöglichkeiten, die der vernetzten Welt künftig bereitstehen sollen. Zu den teilnehmenden Unternehmen gehört auch der Netzanbieter Vodafone, der sich zum MWC 2023 insbesondere dem neuen Open RAN Standard verschrieben hat.

Vodafone auf dem MWC 2023: Die ersten großen Open RAN Projekte

Mit einer sogenannten "White Box" will Vodafone eine der ersten "industrieführenden Open RAN Demonstrationen" bieten, die in Kooperation mit Chip-Hersteller Intel entstanden ist. Innerhalb dieser Radioeinheit findet sich neben Massive MIMO, das für eine enorme Quantität anspruchsvoller Verbindungen sorgen soll, ebenjenes Referenzdesign zu Open RAN.

Wie Santiago Tenorio, seines Zeichens Vodafones Vorstand für Netzwerkarchitektur, verlauten lässt, erwarte das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Intel, dass "künftige Open RAN Spezifikationen weltweit verbessert werden". Der neue Standard sei zudem ein wichtiger Bestandteil von Vodafones Reise zum "Net-Zero"-Vorhaben, laut dem das Unternehmen bis 2040 komplett emissionsfrei arbeiten will.

Bei Open RAN (Open Radio Access Network) handelt es sich um einen offenen Mobilfunkstandard, der zumindest Teile der bisherigen für Netzausbau nötigen proprietären Hardware virtualisieren soll. Die virtuellen Lösungen haben unter anderem den Vorteil, dass sich diese schneller ins Netz integrieren und aktualisieren lassen, zudem werde durch die Offenheit des Standards mehr Wettbewerb in die Branche gebracht, während sich der Aufwand durch den Wegfall von proprietärer Hardware reduziert.

Autor: Jusuf Hatic • 24.2.2023

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