Zum Inhalt springen
Technik. Tests. Trends.
VG Wort Pixel
Exklusive Heft-CD in limitierter Auflage

AUDIO+stereoplay Heft-CD 06/2025: AUDIOphile Collection Volume 2

Zusammen mit LowSwing Records präsentiert AUDIO+stereoplay die Audiophile Collection Vol.2 auf CD. Diese Zusammenstellung ist eine absolute Rarität, die es nur hier gibt, denn LowSwing ­produziert rein analog – und nur für Vinyl.

Autor: Lothar Brandt • 9.5.2025 • ca. 0:50 Min

audio-stp-heft-cd-06-2025-audiophile-collection-volume-2
AUDIO+stereoplay präsentiert: „AUDIOphile Collection Volume 2 - The LowSwing Sessions“
© WEKA Media Publishing GmbH

Exklusiv und in in limitierter Auflage: Die AUDIO+stereoplay Heft-CDDie begehrten Heft-CDs von Deutschlands führender HiFi-Fachzeitschrift AUDIO+stereoplay sind exklusiv und in limitierter Auflage nur zusammen mit dem jeweiligen Heft erhältlich.Dementsprechend haben die Heft-CDs von AUDIO+stereopl...

Exklusiv und in in limitierter Auflage: Die AUDIO+stereoplay Heft-CD

Die begehrten Heft-CDs von Deutschlands führender HiFi-Fachzeitschrift AUDIO+stereoplay sind exklusiv und in limitierter Auflage nur zusammen mit dem jeweiligen Heft erhältlich.Dementsprechend haben die Heft-CDs von AUDIO+stereoplay in der HiFi-Szene einen gewissen Sammlerwert erreicht.Hefte, die im Zeitschriftenhandel, am Kiosk oder im Bahnhofsbuchhandel vergriffen sind, können, sofern verfügbar, bis zu sechs Monate nach Erscheinen in unserem Abo-Shop nachbestellt werden.

1. Yael Nachshon Levin - Feel At Home

Aus dem Album „Tigers And Hummingbirds“

yael-nachshon-levin-tigers-and-hummingbirds-cover
Yael Nachshon Levin bewältigt auf „Tigers And Hummingbirds“ ihre posttraumatische Belastungsstörung auf künstlerischem Wege. Zehn stilistisch abwechslungsreiche Songs reflektieren die Stationen vom hoffnungslosen Schmerz bis zur Heilung. Egal in welcher Besetzung: Das Album klingt einfach fantastisch luftig, räumlich, mit toller Präsenz der Stimme. Guy Sternberg hat, wie bei LowSwing üblich, pur analog und „computer-free“ produziert. Das perkussive „Feel At Home“ mit seinem knorrigen Bass wurde direkt vom Mischpult auf die röhrenbestückte Studer-Bandmaschine C37 aufgenommen. Die schmauchige Trompete bläst Sebastian Studnizki.
© LowSwing Records

Yael Nachshon Levin - Tigers And Hummingbirds

Vollbild an/aus
Bewertung:
Musik:4,5 von 5
Klang: 5 von 5

2. Fink - Black Hole Sun

Aus dem Album „The LowSwing Sessions“

fink-black-hole-sun-cover
Der englische Singer-Songwriter Fin Greenall veröffentlicht seit 1997 als Fink exquisite Tonträger. Auf den „Sessions“ für LowSwing begeistert er mit grandiosen Covern von David ­Bowie, Muddy Waters, Little Feat, The Smiths oder den Grunge-Helden Soundgarden. Deren „Black Hole Sun“ kommt in der radikal reduzierten Fassung Finks einfach großartig. Die grandiose Band, wechselnd mit E-Bass oder Kontrabass besetzt, assistiert unfassbar dezent und doch wirkungsvoll. Die „Normal“-LP klingt schon grandios. Die ultraaudiophile, handschriftlich nummerierte, auf 1000 Stück limitierte und mit Prägedruck prunkende Ausgabe auf zwei 45ern ist analogue at its best.
© LowSwing Records

Fink - The LowSwing Sessions

Vollbild an/aus
Bewertung:
Musik:4,5 von 5
Klang: 5 von 5

3. Port Almond - Mangoes

Aus dem Album „Little Ships“

port-almond-little-ships-cover
Nach dem verheerenden Brand in seinem Berliner Top-Studio musste LowSwing-Chef Guy Sternberg in die Emil Berliner Studios ausweichen, wo er gleichfalls „completely computer-free“ analog aufnehmen konnte. Im September 2021 trat der norwegische Songwriter Rune Simonsen ans Mikro, der als Port Almond 2018 sein Debüt bei dem audiophilen Label veröffentlicht hatte. Die „Little Ships“ fahren keinen Deut schlechter. „Mangoes“ zeigt den melancholischen Stil des Künstlers exemplarisch, Sidney Claire Meyer (die hier zudem noch Flöte spielt) hat die Lackfolien für die „One Step Pressing“-LP unübertrefflich exzellent geschnitten.
© LowSwing Records

Port Almond - Little Ships

Vollbild an/aus
Bewertung:
Musik:4 von 5
Klang:4,5 von 5

4. Reema - Killer

Aus dem Album „The LowSwing Sessions“

reema-the-lowswing-sessions-cover
Reema heißt gebürtig Sarah Reema Müller-­Westernhagen (jetzt Sarah Reema Kaydar) und ist, jawohl, die Tochter von Polly Eltes und Marius Müller-Westernhagen. Schon früh machte sie sich als Singer-Songwriterin auf die eigenen Socken. Ihre „LowSwing Sessions“ bieten bestes audiophiles Futter, auch in der Zweitauf­lage nach dem ersten Schwung 2017. Limitiert auf 500 Stück, enthält die neue Ausgabe noch ein Infoblatt, das auch die Begleitmusiker für die mit einer berührenden Stimme gesegnete Künstlerin aufführt. Die meist sehr ruhige, sparsam arrangierte Musik transportiert wie hier in „Killer“ herbe Textbotschaften.
© LowSwing Records

Reema - The LowSwing Sessions

Vollbild an/aus
Bewertung:
Musik:4,5 von 5
Klang:4,5 von 5

5. Alon Lotringer - In Light

Aus dem Album „In Light“

alon-lotringer-in-light-cover
Wie die „LowSwing Sessions“ von Fink gibt es auch „In Light“ des israelischen Multiinstrumentalisten und Singer-Songwriters Alon Lotringer in zwei Versionen. Als Normalauflage im Einzelcover, sorgsam gepresst von Pallas in Diepholz. Die andere Ausgabe, strikt limitiert im Klappcover, mit Beilage und im One-Step Plating auf 140 Gramm bei Nordsø in Dänemark gefertigt. Diese teure Ausgabe von „In Light“ bringt die intensive, so karg wie exquisit instru­mentierte Liedkunst Lotringers noch einmal ­packender und nuancierter ans Herz. Und mit seinen schönen tiefen Bässen fordert der Titelsong die Wieder­gabeanlage zusätzlich heraus.
© LowSwing Records

Alon Lotringer - In Light

Vollbild an/aus
Bewertung:
Musik:4,5 von 5
Klang:5 von 5

6. Lianne Hall - The Crow’s Nest

Aus dem Album „The Caretaker“

lianne-hall-the-caretaker-cover
Dieser Song stammt aus der ersten LowSwing-Produktion überhaupt. Die englische Singer-Songwriterin Lianne Hall nahm ihr drittes Soloalbum für das Berliner Label auf – es trägt die Seriennummer LOSW001. Im Sommer 2015 tat sie sich mit Alexander Paulick von Kreidler zusammen, der ihre düsteren Songs arrangierte und für Musiker sorgte, die live „direct to tape“ spielen konnten. „The Crow’s Nest“ erzählt anrührend von den Brüchen des Lebens. Mit „The Caretaker“ begründete Guy Sternberg seinen Ruf als Produzent exzellenter Klänge. Das Album schob die analoge Renaissance auch im Studio mit an.
© LowSwing Records

Lianne Hall - The Caretaker

Vollbild an/aus
Bewertung:
Musik:4 von 5
Klang:4,5 von 5

7. Reema - Black Clouds

Aus dem Album „One For Sorrow – Two For Joy“

reema-one-for-sotrrow-two-for-joy-cover
Reema macht so starke Musik, das sie hier mit einem weiteren Titel von einer weiteren LP vertreten ist. „One For Sorrow – One For Joy“, heißt ihr neuester Longplayer, auf zwei 45er-Scheiben mit drei bespielten Seiten im kompromisslosen „One-Step Plating“ bei Optimal Media in Röbel an der Müritz gepresst. Im Auftaktsong „Black Clouds“ geht sie mit elektrischer Gitarre, Hammondorgel und Drums über das übliche Instrumentarium hinaus. Im wunderschönen achtseitigen Booklet finden sich nicht nur die Texte, sondern auch jede Menge technische Infos. Dieses in jeder Hinsicht überragende Album ist definitiv das zugänglichste von Reema bisher.
© LowSwing Records

Reema - One For Sorrow – Two For Joy

Vollbild an/aus
Bewertung:
Musik:4,5 von 5
Klang:5 von 5

8. Veronika Morschner - Addicted

Aus dem Album „One For Sorrow – Two For Joy“

veronika-morscher-blooming-cover
Reema macht so starke Musik, das sie hier mit einem weiteren Titel von einer weiteren LP vertreten ist. „One For Sorrow – One For Joy“, heißt ihr neuester Longplayer, auf zwei 45er-Scheiben mit drei bespielten Seiten im kompromisslosen „One-Step Plating“ bei Optimal Media in Röbel an der Müritz gepresst. Im Auftaktsong „Black Clouds“ geht sie mit elektrischer Gitarre, Hammondorgel und Drums über das übliche Instrumentarium hinaus. Im wunderschönen achtseitigen Booklet finden sich nicht nur die Texte, sondern auch jede Menge technische Infos. Dieses in jeder Hinsicht überragende Album ist definitiv das zugänglichste von Reema bisher.
© LowSwing Records

Veronika Morschner - One For Sorrow – Two For Joy

Vollbild an/aus
Bewertung:
Musik:4,5 von 5
Klang:5 von 5

9. Alon Lotringer - Your Touch

Aus dem Album „In Light“ (Rezension und Bewertung zum Album siehe Track 5)

10. Lori Liebermann - Burden And Gift

Aus dem Album „Perfect Day“

lori-lieberman-perfect-day-cover
Die schöne, warme Stimme hat eine unglaubliche Präsenz, die Instrumente klingen glasklar und nuanciert – keine Frage, hier waren Könner am Werk, vor und hinter dem Mischpult. Die amerikanische Sängerin und Akustikgitarristin Lori Lieberman hat sich für „Perfect Day“ mit einer handverlesenen Band Songs von Robert Smith, Tracy Chapman, Scott Walker oder Ron Sexsmith vorgenommen. Für zwei Duette bat sie die ­Labelmates Fink und Alon Lotringer – bei „Burden And Gift“ hier die zweite Stimme – ins Studio. Wunderschön, er­greifend, packend. Und ein würdiger Abschluss für diese CD, die ausschließlich aus audiophilen LPs kuratiert wurde.
© LowSwing Records

Lori Liebermann - Perfect Day

Vollbild an/aus
Bewertung:
Musik:4,5 von 5
Klang:5 von 5