AUDIO+stereoplay präsentiert: „AUDIOphile Collection Volume 2 - The LowSwing Sessions“
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Exklusiv und in in limitierter Auflage: Die AUDIO+stereoplay Heft-CDDie begehrten Heft-CDs von Deutschlands führender HiFi-Fachzeitschrift AUDIO+stereoplay sind exklusiv und in limitierter Auflage nur zusammen mit dem jeweiligen Heft erhältlich.Dementsprechend haben die Heft-CDs von AUDIO+stereopl...
Exklusiv und in in limitierter Auflage: Die AUDIO+stereoplay Heft-CD Die begehrten Heft-CDs von Deutschlands führender HiFi-Fachzeitschrift AUDIO+stereoplay sind exklusiv und in limitierter Auflage nur zusammen mit dem jeweiligen Heft erhältlich.Dementsprechend haben die Heft-CDs von AUDIO+stereoplay in der HiFi-Szene einen gewissen Sammlerwert erreicht.Hefte, die im Zeitschriftenhandel, am Kiosk oder im Bahnhofsbuchhandel vergriffen sind, können, sofern verfügbar, bis zu sechs Monate nach Erscheinen in unserem Abo-Shop nachbestellt werden.
1. Yael Nachshon Levin - Feel At Home Aus dem Album „Tigers And Hummingbirds“
Yael Nachshon Levin bewältigt auf „Tigers And Hummingbirds“ ihre posttraumatische Belastungsstörung auf künstlerischem Wege. Zehn stilistisch abwechslungsreiche Songs reflektieren die Stationen vom hoffnungslosen Schmerz bis zur Heilung. Egal in welcher Besetzung: Das Album klingt einfach fantastisch luftig, räumlich, mit toller Präsenz der Stimme. Guy Sternberg hat, wie bei LowSwing üblich, pur analog und „computer-free“ produziert. Das perkussive „Feel At Home“ mit seinem knorrigen Bass wurde direkt vom Mischpult auf die röhrenbestückte Studer-Bandmaschine C37 aufgenommen. Die schmauchige Trompete bläst Sebastian Studnizki.
© LowSwing Records
Bewertung:
Musik: 4,5 von 5
Klang: 5 von 5
2. Fink - Black Hole Sun Aus dem Album „The LowSwing Sessions“
Der englische Singer-Songwriter Fin Greenall veröffentlicht seit 1997 als Fink exquisite Tonträger. Auf den „Sessions“ für LowSwing begeistert er mit grandiosen Covern von David Bowie, Muddy Waters, Little Feat, The Smiths oder den Grunge-Helden Soundgarden. Deren „Black Hole Sun“ kommt in der radikal reduzierten Fassung Finks einfach großartig. Die grandiose Band, wechselnd mit E-Bass oder Kontrabass besetzt, assistiert unfassbar dezent und doch wirkungsvoll. Die „Normal“-LP klingt schon grandios. Die ultraaudiophile, handschriftlich nummerierte, auf 1000 Stück limitierte und mit Prägedruck prunkende Ausgabe auf zwei 45ern ist analogue at its best.
© LowSwing Records
Bewertung:
Musik: 4,5 von 5
Klang: 5 von 5
3. Port Almond - Mangoes Aus dem Album „Little Ships“
Nach dem verheerenden Brand in seinem Berliner Top-Studio musste LowSwing-Chef Guy Sternberg in die Emil Berliner Studios ausweichen, wo er gleichfalls „completely computer-free“ analog aufnehmen konnte. Im September 2021 trat der norwegische Songwriter Rune Simonsen ans Mikro, der als Port Almond 2018 sein Debüt bei dem audiophilen Label veröffentlicht hatte. Die „Little Ships“ fahren keinen Deut schlechter. „Mangoes“ zeigt den melancholischen Stil des Künstlers exemplarisch, Sidney Claire Meyer (die hier zudem noch Flöte spielt) hat die Lackfolien für die „One Step Pressing“-LP unübertrefflich exzellent geschnitten.
© LowSwing Records
Bewertung:
Musik: 4 von 5
Klang: 4,5 von 5
4. Reema - Killer Aus dem Album „The LowSwing Sessions“
Reema heißt gebürtig Sarah Reema Müller-Westernhagen (jetzt Sarah Reema Kaydar) und ist, jawohl, die Tochter von Polly Eltes und Marius Müller-Westernhagen. Schon früh machte sie sich als Singer-Songwriterin auf die eigenen Socken. Ihre „LowSwing Sessions“ bieten bestes audiophiles Futter, auch in der Zweitauflage nach dem ersten Schwung 2017. Limitiert auf 500 Stück, enthält die neue Ausgabe noch ein Infoblatt, das auch die Begleitmusiker für die mit einer berührenden Stimme gesegnete Künstlerin aufführt. Die meist sehr ruhige, sparsam arrangierte Musik transportiert wie hier in „Killer“ herbe Textbotschaften.
© LowSwing Records
Bewertung:
Musik: 4,5 von 5
Klang: 4,5 von 5
5. Alon Lotringer - In Light Aus dem Album „In Light“
Wie die „LowSwing Sessions“ von Fink gibt es auch „In Light“ des israelischen Multiinstrumentalisten und Singer-Songwriters Alon Lotringer in zwei Versionen. Als Normalauflage im Einzelcover, sorgsam gepresst von Pallas in Diepholz. Die andere Ausgabe, strikt limitiert im Klappcover, mit Beilage und im One-Step Plating auf 140 Gramm bei Nordsø in Dänemark gefertigt. Diese teure Ausgabe von „In Light“ bringt die intensive, so karg wie exquisit instrumentierte Liedkunst Lotringers noch einmal packender und nuancierter ans Herz. Und mit seinen schönen tiefen Bässen fordert der Titelsong die Wiedergabeanlage zusätzlich heraus.
© LowSwing Records
Bewertung:
Musik: 4,5 von 5
Klang: 5 von 5
6. Lianne Hall - The Crow’s Nest Aus dem Album „The Caretaker“
Dieser Song stammt aus der ersten LowSwing-Produktion überhaupt. Die englische Singer-Songwriterin Lianne Hall nahm ihr drittes Soloalbum für das Berliner Label auf – es trägt die Seriennummer LOSW001. Im Sommer 2015 tat sie sich mit Alexander Paulick von Kreidler zusammen, der ihre düsteren Songs arrangierte und für Musiker sorgte, die live „direct to tape“ spielen konnten. „The Crow’s Nest“ erzählt anrührend von den Brüchen des Lebens. Mit „The Caretaker“ begründete Guy Sternberg seinen Ruf als Produzent exzellenter Klänge. Das Album schob die analoge Renaissance auch im Studio mit an.
© LowSwing Records
Bewertung:
Musik: 4 von 5
Klang: 4,5 von 5
7. Reema - Black Clouds Aus dem Album „One For Sorrow – Two For Joy“
Reema macht so starke Musik, das sie hier mit einem weiteren Titel von einer weiteren LP vertreten ist. „One For Sorrow – One For Joy“, heißt ihr neuester Longplayer, auf zwei 45er-Scheiben mit drei bespielten Seiten im kompromisslosen „One-Step Plating“ bei Optimal Media in Röbel an der Müritz gepresst. Im Auftaktsong „Black Clouds“ geht sie mit elektrischer Gitarre, Hammondorgel und Drums über das übliche Instrumentarium hinaus. Im wunderschönen achtseitigen Booklet finden sich nicht nur die Texte, sondern auch jede Menge technische Infos. Dieses in jeder Hinsicht überragende Album ist definitiv das zugänglichste von Reema bisher.
© LowSwing Records
Bewertung:
Musik: 4,5 von 5
Klang: 5 von 5
8. Veronika Morschner - Addicted Aus dem Album „One For Sorrow – Two For Joy“
Reema macht so starke Musik, das sie hier mit einem weiteren Titel von einer weiteren LP vertreten ist. „One For Sorrow – One For Joy“, heißt ihr neuester Longplayer, auf zwei 45er-Scheiben mit drei bespielten Seiten im kompromisslosen „One-Step Plating“ bei Optimal Media in Röbel an der Müritz gepresst. Im Auftaktsong „Black Clouds“ geht sie mit elektrischer Gitarre, Hammondorgel und Drums über das übliche Instrumentarium hinaus. Im wunderschönen achtseitigen Booklet finden sich nicht nur die Texte, sondern auch jede Menge technische Infos. Dieses in jeder Hinsicht überragende Album ist definitiv das zugänglichste von Reema bisher.
© LowSwing Records
Bewertung:
Musik: 4,5 von 5
Klang: 5 von 5
9. Alon Lotringer - Your Touch Aus dem Album „In Light“ (Rezension und Bewertung zum Album siehe Track 5)
10. Lori Liebermann - Burden And Gift Aus dem Album „Perfect Day“
Die schöne, warme Stimme hat eine unglaubliche Präsenz, die Instrumente klingen glasklar und nuanciert – keine Frage, hier waren Könner am Werk, vor und hinter dem Mischpult. Die amerikanische Sängerin und Akustikgitarristin Lori Lieberman hat sich für „Perfect Day“ mit einer handverlesenen Band Songs von Robert Smith, Tracy Chapman, Scott Walker oder Ron Sexsmith vorgenommen. Für zwei Duette bat sie die Labelmates Fink und Alon Lotringer – bei „Burden And Gift“ hier die zweite Stimme – ins Studio. Wunderschön, ergreifend, packend. Und ein würdiger Abschluss für diese CD, die ausschließlich aus audiophilen LPs kuratiert wurde.
© LowSwing Records
Bewertung:
Musik: 4,5 von 5
Klang: 5 von 5