AUDIOphilePearls Volume 39 - Musical Delights - Randvoll mit guter Musik.: 77 Minuten Top-Musik von: The Divine Comedy, Quadro Nuevo, Chantal Acda u.v.m.
© WEKA Media Publishing GmbH
Exklusiv und in in limitierter Auflage: Die AUDIO+stereoplay Heft-CDDie begehrten Heft-CDs von Deutschlands führender HiFi-Fachzeitschrift AUDIO+stereoplay sind exklusiv und in limitierter Auflage nur zusammen mit dem jeweiligen Heft erhältlich.Dementsprechend haben die Heft-CDs von AUDIO+stereopl...
Exklusiv und in in limitierter Auflage: Die AUDIO+stereoplay Heft-CD Die begehrten Heft-CDs von Deutschlands führender HiFi-Fachzeitschrift AUDIO+stereoplay sind exklusiv und in limitierter Auflage nur zusammen mit dem jeweiligen Heft erhältlich.Dementsprechend haben die Heft-CDs von AUDIO+stereoplay in der HiFi-Szene einen gewissen Sammlerwert erreicht.Hefte, die im Zeitschriftenhandel, am Kiosk oder im Bahnhofsbuchhandel vergriffen sind, können, sofern verfügbar, bis zu sechs Monate nach Erscheinen in unserem Abo-Shop nachbestellt werden.
1. Torsten Goods - Summer Rain Aus dem Album „Soul Deep“
Von Ferne grüßt Christopher Cross. Doch bei Torsten Goods geht es nicht um Wind, sondern um Regen, genauer um „Summer Rain“, der den Gitarristen und Sänger an eine verflossene, vermisste Liebe erinnert. Goods verpackt seine Melancholie in ein melodisch-federndes Lied, mit mehrstimmigen Gesangssätzen und dem Charme souljazziger Nonchalance. Wenn schon Liebesleid, dann aber bitte musikalisch stilvoll!
Rezension von: Ralf Dombrowski
© Erminal T/Membran
Torsten Goods - Soul Deep
Bewertung:
Punkte / Ohren
Musik: 4,5 von 5
Klang: 4,5 von 5
2. Café del Mundo - Interstellar Aus dem Album „GuitaRevolution Symphonic“
Hans Zimmer schrieb den Soundtrack zum dystopischen Science-Fiction-Film „Interstellar“ von 2014. Man muss den Film nicht gesehen haben, um zu genießen, wie fantastisch Café de Mundo zusammen mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg das magische Hauptthema dieser Filmmusik interpretieren. Die zwei exquisiten Akustikgitarren im Wechselspiel mit dem machtvollen Orchester – top. Rezension von: Sebastian Schmidt
© www.mundoshop.de, Mundo App Vol. 2
Café del Mundo - GuitaRevolution Symphonic
Bewertung:
Punkte / Ohren
Musik: 4 von 5
Klang: 4,5 von 5
3. Tim Collins & Martin Gasselsberger - Shuttle Song Aus dem Album „Songs From The Treehouse“
Der „Shuttle Song“ groovt mit Witz. Anfangs mischt der amerikanische Vibrafonist Tim Collins eine vergnügte Melodie in ein kantiges Ostinato des österreichischen Pianisten Martin Gasselsberger. Das Duett dreht sich in die Nähe eines Boogie, vertauscht die Führungsfunktionen und pendelt zum Ostinato zurück: eine muntere Rundreise mit effektvollen Kontrasten von Nachhall und knackigen Impulsen. Rezension von: Werner Stiefele
© GLM Fine Music/Edel
Tim Collins & Martin Gasselsberger - Songs From The Treehouse
Bewertung:
Punkte / Ohren
Musik: 4 von 5
Klang: 4,5 von 5
4. The Divine Comedy - Rainy Sunday Afternoon Aus dem Album „Rainy Sunday Afternoon“
Das Klavier spielt ein Intro mit Wiedererkennungswert. Dann erzählt Neil Hannon über einen Streit mit seiner Frau an einem regenerischen Sonntagnachmittag. Das Ganze wirkt durchaus etwas selbstmitleidig. Nachdem die Band mit prägnanten Orchesterklängen die Melodie gespielt hat, kommt der Protagonist zur Erkenntis: „I think it was my fault.“ Tja! Rezension von: Sebastian Schmidt
© Divine Comedy Records/Pias
The Divine Comedy - Rainy Sunday Afternoon
Bewertung:
Punkte / Ohren
Musik: 4,5 von 5
Klang: 4,5 von 5
5. Quadro Nuevo - Sleepy Sheeps Aus dem Album „Inside The Island“
Bei „Sleepy Sheeps“ handelt es sich um eines der prächtigsten Stücke auf dem stimmungsvollen neuen Album „Inside The Island“ der bayerischen Combo Quadro Nuevo. Wie das hüpfende Akkordeon im Zusammenspiel mit der Gitarre, untermalt vom Kontrabass, ein Bild der schlafenden Schafe auf einer griechischen Insel zeichnet, ist gut anzuhören und erstklassig gelungen. Rezension von: Sebastian Schmidt
© GLM Music/Edel
Quadro Nuevo - Inside The Island
Bewertung:
Punkte / Ohren
Musik: 4,5 von 5
Klang: 4,5 von 5
6. Roddy McKinnon - Paint Me A Rose Aus dem Album „Tourist On The Moon“
Die Tattoos seines Urgroßvaters liefern die Idee: Der Seemann soll auch eine Rose „getragen“ haben. Und so betört der berührende Song des Schotten Roddy McKinnon als Blick in die Vergangenheit – im Folk-Gewand, gesungen mit racke-rauchzarter Stimme, umrahmt von Gitarre, Bass, Piano und Drums. Ein Oldschool-Tune seines zartbitteren Singer-Songwriter-Werks „Tourist On The Moon“. Rezension von: Claus Dick
© Silberblick
Roddy McKinnon - Tourist On The Moon
Bewertung:
Punkte / Ohren
Musik: 4,5 von 5
Klang: 4 von 5
7. Ashley Davis - A Winter’s Dream Aus dem Album „Songs Of The Celtic Winter II“
Ashley Davis stammt aus Kansas und nennt sich selbst „World Music Artist“. Diese Weltmusik umfasst in ihrem Fall Americana (The Ashley Davis Band: „When The Stars Went Out“, 8/24), aber auch Celtic Folk und New Age wie auf ihren beiden tollen „Songs Of The Celtic Winter“-Alben. Aus dem zweiten stammt der beruhigende, atmosphärische Song „A Winter’s Dream“. Davis ist im Herbst in deutschen Yoga-Studios zu erleben, denn sie hat auch schon ein Album namens „Mantra“ veröffentlicht. Rezension (für Songs of Celtic Winter I und II) von: Sebastian Schmidt
© Daisy Rings Music/Prime Audio Distribution
Ashley Davis - Songs Of The Celtic Winter II“
Bewertung:
Punkte / Ohren
Musik: 4,5 von 5
Klang: 4,5 von 5
8. The Strangers Love Me - Two Times Aus dem Album „Ghost Riders: Music Of The Doors“
The Strangers haben den Doors-Hit „Love Me Two Times“ nicht nur verjazzt, sondern auch langsamer gemacht. Die vier New Yorker Cracks nehmen sich die Zeit, die sie brauchen, um über diesen berühmten Song zu improvisieren. David Cheskys Aufnahme- und Produktionskünste tun ihr Übriges. Rezension von: Sebastian Schmidt
© The Audiophile Society
The Strangers Love Me - Ghost Riders: Music Of The Doors
Bewertung:
Punkte / Ohren
Musik: 4,5 von 5
Klang: 5 von 5
9. Chantal Acda - The Whale Aus dem Album „The Whale“
Der Titelsong des neuen Albums der belgischen Sängerin, Komponistin und Gitarristin Chantal Acda leuchtet als herrlicher Ausflug in sphärische Tiefen, mit finessenreich-klugem Folk-Pop-Arrangement, pulsierenden, fein ziselierten Rhythmen und zarten Vokalsätzen, die gefühlt in klares, sonnendurchtränktes Wasser entführen. Feine Pianotupfer setzen dazu sonnige Akzente – alles in einem raumgreifenden, plastischen Klangambiente. Rezension von: Claus Dick
© Starman/Alive
Chantal Acda - The Whale
Bewertung:
Punkte / Ohren
Musik: 4,5 von 5
Klang: 4,5 von 5
10. The Buttshakers - Troubled Waters Aus dem Album „Lessons In Love“
Ein Kandidat für den nächsten Tarantino-Soundtrack: Vier Minuten R’n’B-Soul vom Feinsten – düster, bedrohlich, geheimnisvoll. „Troubled Waters“ erzeugt Gänsehautstimmung, ohne je zu explodieren. Das rauchig-groovende Stück dient Sängerin Ciara Thompson dazu, die schwindende Leidenschaft eines Liebhabers zu beklagen: „You got leaving on your mind“. Das sollte er sich lieber gut überlegen … Rezension von: Marcel Anders
© Underdog Records/Broken Silence
The Buttshakers - Lessons In Love
Bewertung:
Punkte / Ohren
Musik: 4,5 von 5
Klang: 4,5 von 5
11. Marie Spaemann & Christian Bakanic - Peace of Wood Aus dem Album „Splits & Circles“
Die Wiener Marie Spaemann und Christian Bakanic zaubern hier eine virtuose Liaison aus Cello, Piano, Akkordeon und Spaemanns Stimme. Und so leuchtet „Peace Of Wood“ wie auch das Album „Splits & Circles“ mit soulig-samtenen, jazzigen Vocals, prägnanten Pianoanschlägen, hüpfend bis dezent, in tollem Flow, von aufbäumend bis gechillt. Der Klang beeindruckt wie auf dem gesamten Album mit schöner Übersicht und Plastizität. Rezension von: Claus Dick
© Preiser Records
Marie Spaemann & Christian Bakanic - Splits & Circles
Bewertung:
Punkte / Ohren
Musik: 4,5 von 5
Klang: 4,5 von 5
12. Timo Blunck - Die nackte Göttin Aus dem Album „Der Schlaf Fotograf“
„Die Nymphe ohne Stümpfe“, „die Muse ohne Bluse“ – man merkt im funkigen Song „Die nackte Göttin“ schnell, dass Timo Blunck auch ein Mann des Wortes ist. Und tatsächlich ist der Hamburger Musiker schon länger auch Schriftsteller. Sein dritter Roman „Ein kleines Lied über das Sterben“ – sein erster Krimi – ist zusammen mit seinem neuen starken Album „Der Schlaf Fotograf“ erschienen. Dieses Album gibt es jetzt übrigens auch als limitierte Langspielplatte beim Kulturkaufhaus Dussmann. Rezension von: Sebastian Schmidt
© Kultur Manufaktur/Dussmann, das Kulturkaufhaus
Timo Blunck - Der Schlaf Fotograf
Bewertung:
Punkte / Ohren
Musik: 4,5 von 5
Klang: 4,5 von 5
Jaimi Faulkner - Liquidation Sale Aus dem Album „Half Of It“
Der Wahl-Düsseldorfer mit australischen Wurzeln fordert seinen Fans ein intensives Zuhören ab. In einem gemächlichen Groove erzählt von einer persönlichen Aufräumaktion. „Wir machen Schluss. Wir räumen die Regale leer. Wir schließen die Türen“, singt er sinngemäß mit bestimmender Stimme. Der balladeske Song wird stilgemäß garniert von Faulkners versiertem und feinem Saitenspiel. Rezension von: Willi Andresen
© Make My Day/Thirty Tigers
Jaimi Faulkner - Half Of It
Bewertung:
Punkte / Ohren
Musik: 4 von 5
Klang: 4 von 5
14. Ben Barritt Band - Some Time Aus dem Album „Reunion“
Die smoothe Stimme des Wahl-Berliners wärmt schon mal das Gemüt, Gedanken an Fleetwood Mac und sogar Steely Dan werden beim Song „Some Time“ wach. Locker-flockige Melodienbögen, inklusive sanften Synthie-Sequenzen, einem Hauch Psychedelic und feinen E-Gitarren-Akzenten formen so einen weit über den Sommer hinaus tragenden Sunshine Pop – ähnlich wie die übrigen Songs des starken neuen Albums „Reunion“. Rezension von: Claus Dick
© Musszo/Edel
Ben Barritt Band - Reunion
Bewertung:
Punkte / Ohren
Musik: 4 von 5
Klang: 4,5 von 5
15. Árstíðir - Heyr himna smiður Aus dem Album „Vetrarsól – Voices Of The Winter Sun“
„Heyr Himna Smiður“, eine Hymne von anno 1208, ging 2013 in der Verion von Árstíðir auch hierzulande viral: Nicht das einzige strahlende Stück der Isländer, die ergreifende Geschichten von Entbehrung, Einsamkeit und gleichzeitig strahlend lebendiger Naturschönheit ihrer traumhaften Insel hoch im Norden a capella interpretieren. Das Schöne: Das Klangbild fängt die leuchtenden Vocals der „Wintersonne“ herrlich körperhaft, subtil und differenziert ein, teils sehr nah und intim. Rezension von: Claus Dick
© Prime Audio
Árstíðir - Vetrarsól – Voices Of The Winter Sun
Bewertung:
Punkte / Ohren
Musik: 4 von 5
Klang: 4,5 von 5
16. Franz Schubert - Polonaise in D-Dur D599/4 - Piano Duo Adrienne Soós & Ivor Haag Aus dem Album „Piano Discoveries“
Das traumhafte Zusammenspiel dieser beiden grenzt fast schon an Beziehungszauber. Das ungarisch-schweizerische Klavierduo Adrienne Soós und Ivo Haag entfaltet in Schuberts Polonaise D 599/4 eine Eleganz, die aufhorchen lässt. Das Gespann bringt scheinbar harmlose Melodien mit Esprit zum Leuchten und lässt Glöckchentöne in höchsten Höhen munter glitzern. Graziös, geschmeidig, heiter, kapriziös – ein Ohrenschmaus.Rezension von: Otto Paul Burkhardt
© Prospero/Note 1
Franz Schubert - Piano Duo Adrienne Soós & Ivor Haag - Piano Discoveries
Bewertung:
Punkte / Ohren
Musik: 4,5 von 5
Klang: 4,5 von 5
17. Wolfgang Amadeus Mozart - Sonata B-Dur KV 378. Allegro Moderato -Tibor Gyenge, Violine, Michael Schöch, Klavier Aus dem Album „Violin Sonatas“
Alles neu macht Mozart in diesem Satz, der eine Fülle von Themen, Charakterwechseln und modulatorischen Raffinessen bietet – ausgekostet von Tibor Gyenge an der Violine (stv. 1. Konzertmeister der Sächsischen Staatskapelle Dresden) und Michael Schöch am Klavier (Professor für Orgel am Tiroler Landeskonservatorium). Elegant werfen sie sich die musikalischen Bälle zu. Ein großer Genuss für Kammermusik-Gourmets. Rezension von: Andreas Fritz
© MDG/Naxos
Wolfgang Amadeus Mozart -Tibor Gyenge, Michael Schöch - Violin Sonatas
Bewertung:
Punkte / Ohren
Musik: 4,5 von 5
Klang: 4,5 von 5
18. Ludwig van Beethoven - Klaviersonate Nr. 9 In E-Dur, OP. 14 No. 1 - Moritz Winkelmann, Klavier Aus dem Album „Opp. 14, 31, 57, 78, 81a & 90“
Die beiden Sonaten op. 14 gelten eher als Leichtgewichte in Beethovens Sonaten-Universum. Moritz Winkelmann nimmt sie dennoch nicht auf die leichte Schulter und gibt dem einleitenden Allegro von Op. 14/1 den fast schon leidenschaftlichen Optimismus und die Lebensfreude mit, die Beethoven auch auszeichnet. Dass der Bonner Meister bereits mit Hör-Erwartungen spielte, macht er mit unterschwelligem Vergnügen ebenso klar. Rezension von: Lothar Brandt
© Berlin Classics/Edel
Ludwig van Beethoven - Moritz Winkelmann - Opp. 14, 31, 57, 78, 81a & 90
Bewertung:
Punkte / Ohren
Musik: 4,5 von 5
Klang: 4,5 von 5
Johann Daniel Pucklitz Track 19: Missa ex D Glorificamus / Track 20: Missa ex D Gratias Gudrun Sidonie Otto, Elvira Bill, Georg Poplutz, Thilo Dahlmann, Goldberg Vocal Ensemble, Goldb. Baroque Ensemble, Szadejko
Aus dem Album „Cantatas and Masses“
Pucklitz’ Kürzest-Messen brechen, der lokalen Liturgie gemäß, mitten im Gloria ab. Der Schluss der D-Dur-Messe spiegelt in imitatorischem Soli-Tutti-Wechsel das Bild lobpreisender Scharen. Sodann folgt der wie Kuppelschalen ineinander geschobenen Polyphonie volltönende Homophonie, eingebettet in einen Instrumentalsatz, dessen beschwingtes Frohlocken eine menschliche Stimme krönt: der Solosopran. Rezension von: Martin Mezger
© MDG/Naxos
Johann Daniel Pucklitz - Cantatas and Masses
Bewertung:
Punkte / Ohren
Musik: 4 von 5
Klang: 4,5 von 5