Rice Straw Power

Der Klimawandel und die Hungersnöte Weltweit sind erschreckend. Reisstroh richtig verarbeitet bedeutet Klimaschutz durch die CO2 Ausstoß-Reduzierung und zugleich wird hierbei Nahrungssicherheit für die Weltbevölkerung geschaffen „Don´t Burn, Build“. Die schädliche und sinnlose weit verbreitete Verbrennung von Reisstroh wird hierdurch unterbunden. Das Vernichten von wertvollem Baumbestand kann somit hierbei zusätzlich vermieden werden. Schädliches Methangas das bei dem üblichen Verrottungsvorgang des Reisstrohs in den Reisfeldern entsteht wird stark gemindert.

Verbraucher weltweit, sowie insbesondere die Hersteller von Produkten aus Hackholzschnitzel können somit nachhaltig zum Klimaschutz beitragen. Die Einkaufspreise sind vergleichbar mit den marktüblichen Produkten aus Hackholzschnitzel, da die vorhandenen Produktionsanlagen nur geringfügige Änderungen benötigen. Die Reisanbaugebiete können Ökonomisch erheblich aufgewertet werden, da sie ihren „sog. Reisstroh Abfall“ in die entsprechenden Industrieländer Exportieren können „rice straw the big waste“. 

Die Herstellung von Brandschutzplatten für den Hausbau und Pressplatten im Möbelbau, sowie imprägnierte modifizierte Brennstoff- Tierfutterpellets und Kartonagen/Papier aus Reisstroh sind mehr als zukunftsweisend. Die entstehende Reisstrohtechnologie, eine außergewöhnliche epochale Maßnahme mit höchstmöglichem begleitendem Klimaschutz. Mit Hilfe dieses unendlich natürlich nachwachsenden Rohstoffes erreichen wir gesundes Bauen, Heizen und Leben. Durch den verstärkten Anbau von Reis zur Erzielung einer notwendigen höheren Reisstrohmenge wird ein zusätzliches Nahrungsangebot einhergehen.

Wir, Thi Minh An Ngo, Michael G. Polotzek und Hans Lothar Köhl haben uns zum Ziel gesetzt die Nachhaltigkeit des Klimaschutzes und des gesunden Lebens zu verbessern. Kennengelernt haben wir uns und die Vielseitigkeit des Materials Reisstroh schon im Jahr 2006. Trotz großer Begeisterung wurde das Konzept erst 2010 wiederaufgegriffen. Es folgte ein steiniger Weg über die Konzepterstellung, Investorensuche bis hin zur Grundlagenforschung. Erst Im Jahr 2016 die haben wir die ersten Reisstroh Produktmuster zum Ansehen und Anfassen entwickelt. 

Unsere bisherigen größten Präsentationserfolge sind durch die Einladungen zu diversen Konferenzen, „Runden Tischen“ und Ministerien wie zB. (BMWI) (BMZ) (BMEL) erfolgreich realisiert worden. Durch diese Öffentlichkeitsarbeit ist es uns gelungen eine Investor zu überzeugen und und mit ihm ein Joint Venture Agreement abzuschließen. Nach Abschluss der erfolgreichen Grundlagenforschung und der Bereitstellung des Investmentkapitals werden wir jetzt zeitnah Fertigungseinheiten errichteten.

Das Gesamtgeschehen wird sich in überschaubarer Zukunft bei professioneller Umsetzung weltweit zu einem großindustriellen Sektor entwickeln, was auch verstärkt der Nahrungsmittelversorgung dienlich sein wird.