Richtig verbunden
So testen connect und zafaco
- Festnetztest: 8 Provider im Härtetest
- So testen connect und zafaco
Dazu wurden an 26 Standorten wie etwa Nürnberg, Frankfurt, München, Stuttgart oder Berlin Anschlüsse gelegt, wobei nicht an jedem Standort jeder Provider verfügbar war.
Dennoch liefen über 43 Millionen Messwerte über die Messrechner. Diese protokollierten alles, was auf den Leitungen der Anbieter passierte. Dabei kamen jeweils die Original-Modem-VoIP-Router mit aktueller Firmware zum Einsatz. Automatisiert wurden Telefoniemessungen in allen erdenklichen Varianten durchgeführt: NGN auf NGN, ISDN zu mobil - jeweils in zwei Richtungen.
Das Ganze zum Teil auch während den ebenfalls ausgewerteten Datenmessungen und rund um die Uhr, um ein genaues Bild der Leistungsfähigkeit der Betreibernetze zu bekommen. Besonders interessant ist dabei der 75-Prozent-Wert: Er beschreibt, zu wieviel Prozent der tatsächliche Down- oder Upload-Durchsatz unterhalb 75 Prozent der zum Anschluss gehörenden Werte liegt. Eine Schwelle, die mittlerweile auch in der DIN-Norm 66274 Eingang fand.
Durchgeführt wurde dies alles von der zafaco GmbH mit Sitz in Ismaning, dem Marktführer für NGN-Tests, der jüngst auch den Zuschlag der Bundesnetzagentur für eine Studie zur Dienstequalität von Breitbandzugängen erhalten hat.
Die zafaco-Messungen basieren auf eigenen Systemlösungen mit integrierten Partnerprodukten wie etwa der TEMS MonitorMaster Plattform der Ascom AG. In München am Hauptrechner zusammengeführt, ergibt sich so Deutschlands größter Netztest.