Auralic Taurus MK II im Test
Auf der Berliner Waldbühne entstand eine Liason, die zu einem der exklusivsten Kopfhörerverstärker der Welt führte. Wir haben den Auralic Taurus MK II getestet.

© Auralic
Pro
- maximale Rauschfreiheit
- für Kopfhörer von 32 bis 600 Ohm gerüstet
Contra
Berliner sind Xuanqian Wang und Yuan Wang nicht, doch begegneten sie sich dort anlässlich eines Konzertes und entdeckten ihre gemeinsame Liebe zur Musik und deren originalgetreuer Reproduktion - die Geburtstunde von Auralic. Zum Portfolio zählt der ausgefeilte Taurus MK II Kopfhörerverstärker, der Kenner-Herzen höher schlagen lässt.
Dafür sorgen nicht nur Anmut und Verarbeitung der Komponente, sondern auch der vollsymmetrische Aufbau mit feinsten Bauteilen. Konsequent dient der Taurus MK II dann auch Kopfhörern seine Signale via Klinkenbuchse und symmetrischer vierpoliger XLR-Buchse an. Beide Ausgänge werden einfach über feinfühlige Taster an der Gerätefront angewählt.

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Die Wahl der verwendeten Kopfhörer engt der Amp nicht ein, für Modelle von 32 Ohm bis 600 Ohm ist er bestens gerüstet. Größten Wert legten die Entwickler auf maximale Rauschfreiheit und ungebremste Dynamik, die messtechnisch an das Machbare grenzen. Kein Wunder, dass der Taurus MK II selbst allerbesten Kopfhörern noch mehr Feinheiten,noch mehr Klangfarben entlockt, als das Gros anderer Headphone-Amps. Er vermittelt das Wesen der Musik.