Testbericht

Dell Inspiron 1300 (PP21L)

20.7.2006 von Florian Stein, Redaktion connect und Bernd Theiss

Das günstige Notebook überrascht mit einer Ausstattung, die man nur bei teureren Modellen erwartet. Auch das Display strahlt sehr hell und lässt Freude beim DVD-Schauen aufkommen.

ca. 1:25 Min
Testbericht
  1. Dell Inspiron 1300 (PP21L)
  2. Datenblatt
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© Archiv

Bereits seit einiger Zeit gibt es für weit weniger als 1000 Euro absolut empfehlenswerte Mobilrechner. Das Dell Inspiron 1300 gehört zweifelsohne dazu. Wer für die rund 760 Euro einen Wackelkandidaten mit kaum Ausstattung erwartet, sieht sich angenehm überrascht: So findet der Dell-Kunde beim Inspiron 1300 drei USB-Buchsen, VGA, Modem, LAN,WLAN, einen ExpressCard-Slot und eine Festplatte mit nutzbaren 52,8 Gigabyte. Zusätzlich steckt sogar noch Microsoft Works im Paket.

Leuchtstarker Bildschirm, satte Ausdauer

Sehr erfreulich: Das Dell Inspiron 1300 hat ein sehr ordentliches Display an Bord. Der 15,4-Zoll-Screen löst ergonomische 1280 x 800 Pixel auf und strahlt mit 154 cd/m2 angenehm hell. Er ist zwar ein wenig blickwinkelabhängig, aber dafür bietet er auch ohne spiegelnde "High-Glare"-Oberfläche einen sehr guten Kontrast.

Und weiter geht die Lobhudelei:Die Tastatur ist mehr als ordentlich. Nur der Druckpunkt könnte noch ein wenig knackiger sein - aber hier bietet manches weit teurere Gerät weniger Qualität. Billige Notebooks unterscheiden sich von ihren teureren Artgenossen ansonsten meist durch maue Ausdauerwerte. Nicht so das Dell: Auch die Ausdauerwerte sind weit besser als erwartet:Knapp vier Stunden hält es mit auf 100 cd/m2 heruntergeregeltem Display durch. Nur beim DVD-Gucken geht ihm schon nach knapp drei Stunden die Puste aus, was bei durchschnittlichen Filmlängen aber völlig ausreicht.

Wo ist der Haken?

Da stellt sich die Frage:Gibt es denn gar kein Haar in der Suppe?Doch, gibt es: Das Dell ist mit über drei Kilo sehr schwer, reißt mit 125 SysMark-2004-Punkten leistungsmäßig keine Bäume aus und der GM-915-Chip von Intel bietet kaum nennenswerte 3-D-Power. Bei der Ausstattung wird der ein oder andere eine Firewire-Buchse vermissen und für den zukunftssicheren ExpressCard-Slot gibt es gegenwärtig kaum passende Steckkarten.

Doch Dell setzt zurzeit noch einen obendrauf: Während das Testgerät noch 512 Megabyte Speicher aufwies, stattet Dell es mittlerweile mit satten 1 Gigabyte RAMaus - ein wahrhaft verlockendes Angebot.

Dell Inspiron 1300 (PP21L)

Dell Inspiron 1300 (PP21L)
Hersteller Dell
Preis 707.00 €
Wertung 276.0 Punkte
Testverfahren 1.0

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