General Mobile DST11
Der Preis des DST11 lag anfangs deutlich über 200 Euro, ist aber mittlerweile kräftig gefallen: Für rund 170 Euro ist das Gerät derzeit etwa bei Amazon zu haben. Das DST11 ist absolut hosentaschentauglich und obendrein sehr gut verarbeitet.

Der Slider läuft stabil, das bei Kunststoffgehäusen typische Knarzen auf Druck war dem Handy nicht zu entlocken. Was bei der Handhabung Konzentration verlangt, ist die etwas zu klein geratene Navigationstaste, alle anderen Bedienelemente sind bequem zu handhaben und reagieren allesamt mit einem kl...
Der Slider läuft stabil, das bei Kunststoffgehäusen typische Knarzen auf Druck war dem Handy nicht zu entlocken. Was bei der Handhabung Konzentration verlangt, ist die etwas zu klein geratene Navigationstaste, alle anderen Bedienelemente sind bequem zu handhaben und reagieren allesamt mit einem klaren Druckpunkt.

Das Display fällt recht klein aus und spiegelt kräftig. Die beiden SIMs finden auch hier unter dem gut sitzenden, ins Gehäuse versenkten Akku Platz. Die beiden Steckplätze sind nummeriert: Nummer eins unterstützt drei GSM-Frequenzbänder (900/1800/1900) und ist damit auch in den USA einsatzbereit, das zweite Sende- und Empfangsteil beschränkt sich auf die in Europa üblichen Frequenzen (900/1800).
Nicht vergessen sollte man hier wie bei allen Dual-SIM-Modellen, welche Karte in welchem Slot steckt, denn beim Start fragt das DST11 nacheinander die PIN-Codes der beiden Karten ab. Das Einbuchen ins Netz dauerte wie bei allen Kandidaten seine Zeit, danach lässt sich jeweils per Knopfdruck entscheiden, welche SIM-Karte herhalten soll - egal, ob man eine Nummer aus dem Adressbuch suchen, wählen, eine SMS oder eine MMS senden will.
Insgesamt lässt sich das DST11 recht einfach bedienen und bietet ein übersichtliches, sinnvoll strukturiertes Menü. Mit Umgebungsprofilen (allerdings immer für beide Karten), SMS-Zähler getrennt nach SIM-Karte oder einem Diktiergerät, das auch Telefonate aufzeichnet, glänzt das Handy mit praktischen Extras.
Trotz 1,3-Megapixel-Kamera, Musicplayer, 1-GB-Speicherkarte und der einfachen Bildbearbeitung: Insgesamt empfiehlt sich das DST11 vor allem zum Telefonieren und dank Texteingabehilfe zum Verschicken von SMS. Der Klang ist in Empfangsrichtung mitten betont und dadurch sehr gut verständlich.
Fazit: Zusammen mit dem Emgeton Noble ist es das derzeit schickste Dual-SIM-Handy, bietet dem Preis entsprechend aber weniger Ausstattung.