Testbericht

Im Test: Blu-ray-Komplettsystem Teufel Impaq 3000

18.4.2011 von Christine Tantschinez

Das Teufel Impaq 3000 ist ein vollwertiges und günstiges Blu-ray-Komplettsystem, das deutlich besser klingt als dies der Preis vermuten lässt.

ca. 1:00 Min
Testbericht
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Teufel Impaq 3000
Nicht gerade außergewöhnlich, aber für den Heimkino-Einsatz passend dezent gestylt zeigt sich das Teufel-Set.
© Herbert Härle
Teufel Impaq 3000
Neben zwei HDMI-Quellen finden auch drei analoge und zwei digitale Audio-Quellen Anschluss an den Impaq-Receiver.
© MPS

Nach der erfolgreichen Eroberung von Marktanteilen bei DVD-Komplettsystemen wagt sich Heimkinospezialist Teufel nun auch an die Blu-ray-Disc. Das erste Set seiner Art sorgt denn auch weniger durch optische Verspieltheit für Furore als vielmehr durch den Preis: 700 Euro für ein komplettes 5.1-Paket sind ein Wort.

Teufel Impaq 3000
Die Fernbedienung für das Teufel-System ist übersichtlich, aber unbeleuchtet.
© MPS

Zumal der BD-Receiver dank Standard-Lautsprecherklemmen nach einem etwaigen Ableben der Satelliten weiterhin genutzt werden kann - oder umgekehrt. Nicht, dass es dafür irgendwelche Anzeichen gäbe; Boxen nebst Verstärker-Player-Einheit präsentieren sich im tadellosen Zustand.

Teufel Impaq 3000
Das On-Screen-Display des Impag 3000 ist schlicht, aber übersichtlich.
© AUDIO

Einzig die mitgelieferten Lautsprecherkabel sind mit drei und fünf Meter für viele Wohnräume zu knapp bemessen. Günstige Ersatzstrippen zu finden sollte aber kein Problem sein.

Per Bildschirmmenü wird das Impaq 3000 zügig mit den notwendigen Details wie Boxenabstand und gewünschtem Pegel gefüttert, um aus allen fünf Surroundrohren (samt passivem Subwoofer) zu schießen.

Teufel Impaq 3000
Frequenzgang ausgewogen, wird ab Präsenzbereich leicht wellig. Laut Klirramplitudenmessung (o. A.) bleiben Woofer und Satelliten auch bei höheren Pegeln klirrarm.
© AUDIO

Basics wie Lip Sync, Surround-Format-Wahl und Bass/Höhenregler sind auch an Bord, und natürlich werden alle HD-Auflösungen per HDMI ausgegeben.

Die Netzwerkbuchse an der Rückseite dient allein der Versorgung mit Software-Updates und BD-Live-Inhalten. Fotos als JPEG und Musik im MP3-Format finden per USB-Stick Zugang.

Im Betrieb

Das Impag 3000-System mit seinen fünf Satelliten extrahierte deutlich mehr Details und Dynamik aus Musik und Filmkulisse. Als Gegenpart zur Samsung HT-C 7200 scheute das Teufel Impaq 3000 nicht vor dem Präsenzbereich, legte sogar noch ein bisschen Betonung hinein.

Dem Woofer im Paket  gelangen hörbar tiefere und lautere Ausflüge in den Frequenzkeller.

Teufel Impaq 3000

Teufel Impaq 3000
Hersteller Teufel
Preis 700.00 €
Testverfahren 1.0

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