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2025 endet mit einem großen Produktumbau

Apple zieht Schlussstrich unter alte Technikgenerationen

Apple hat 2025 insgesamt 25 Produkte eingestellt, darunter das iPhone SE mit Touch ID und das letzte Modell mit Lightning-Anschluss. Der Schritt markiert einen klaren Übergang zu einem einheitlichen Ökosystem mit modernen Standards.

iOS 18 Beta
Für über 20 Apple-Produkte haben die Glocken geschlagen.
© Apple

Apple hat im Jahr 2025 still und leise den Verkauf von 25 Geräten eingestellt. Nach Angaben von news.az betreffe dieser Schritt sämtliche Produktkategorien des Unternehmens, von iPhones über iPads bis hin zu Macs, Apple Watches und Zubehör. Ziel sei offenbar eine konsequente Vereinheitlichung de...

Apple hat im Jahr 2025 still und leise den Verkauf von 25 Geräten eingestellt. Nach Angaben von news.az betreffe dieser Schritt sämtliche Produktkategorien des Unternehmens, von iPhones über iPads bis hin zu Macs, Apple Watches und Zubehör. Ziel sei offenbar eine konsequente Vereinheitlichung der technischen Standards und Designs.

iPhone SE wird eingestellt: Kein Home-Button mehr

Die Einstellung des iPhone SE der dritten Generation im Februar 2025 galt als besonders symbolisch. Damit sei erstmals seit 2016 kein iPhone mit Home-Button, Touch ID oder LC-Display mehr erhältlich. Auch Geräte mit einer Bildschirmdiagonale unter sechs Zoll oder einem Lightning-Anschluss seien nicht mehr Teil des Sortiments. Stattdessen setze Apple nun vollständig auf Face ID, OLED-Displays, USB-C-Anschlüsse und größere Geräteformate.

Ende der Plus-Modelle und ältere Generationen

Auch die Plus-Varianten des iPhones, konkret das iPhone 14 Plus und das iPhone 15 Plus, wurden eingestellt. Insgesamt sollen sieben iPhone-Modelle 2025 aus dem Verkauf genommen worden sein, darunter auch das iPhone 14, 15 sowie die Pro-Varianten der iPhone-16-Reihe.

iPads und Macs in neuer Form

Die Änderungen bei den iPads fielen vergleichsweise moderat aus. So seien unter anderem das iPad Pro mit M4-Chip, das iPad Air mit M2-Chip sowie das iPad der zehnten Generation eingestellt worden. In allen Fällen habe Apple direkt Nachfolgemodelle auf den Markt gebracht.

Bei den Macs verschwanden laut Berichten mehrere Varianten aus dem Sortiment. Dazu zählten unter anderem der Mac Studio mit M2-Max- und M2-Ultra-Prozessor sowie das 14-Zoll-MacBook Pro mit M4-Chip. Auch diverse MacBook-Air-Modelle mit älteren M2- und M3-Chips wurden durch neue Versionen ersetzt.

Neue Generation bei Apple Watch und Zubehör

Im Bereich der Wearables sei die Apple Watch Series 10, die Ultra 2 sowie die SE der zweiten Generation eingestellt worden. Diese wurden durch die Series 11, die Ultra 3 und die SE der dritten Generation ersetzt.

Auch bei Zubehörteilen habe Apple aufgeräumt. Die AirPods Pro 2 wichen der dritten Generation. Das erste Vision-Pro-Headset mit M2-Chip wurde ebenfalls durch ein aktualisiertes Modell ersetzt. Darüber hinaus seien mehrere Ladegeräte und Adapter überarbeitet worden. Besonders hervorzuheben sei das Auslaufen des Lightning-auf-3,5-mm-Audiokabels, das als letzter Rest der bisherigen Lightning-Infrastruktur galt.

Einheitliches Ökosystem als Ziel

Mit der breiten Produktbereinigung scheint Apple einen klaren Schlussstrich unter ältere Technologien zu ziehen. Das Unternehmen verfolge damit offenbar das Ziel, ein auf USB-C, Face ID und moderne Formfaktoren ausgerichtetes, konsistentes Ökosystem zu etablieren.

Autor: Leif Bärler • 29.12.2025

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