LG G Flex im Test
LG bringt mit dem G Flex das erste Smartphone mit gebogenem Display und hat seinem Technik-Statement auch sonst allerlei nette Features mitgegeben. Ob die das G Flex in eine neue Galaxie beamen, verraten wir im Test.
- LG G Flex im Test
- Display und Ausstattung
- Kamera und Bedienung
- Fazit
- Datenblatt
- Wertung

© LG
Pro
- sehr gute 13-Megapixel-Kamera
- umfangreiche Ausstattung
- überragende Ausdauer
- gute Sende- und Empfangsqualität
Contra
- auf Tisch liegend wackelige Bedienung
- niedrige Helligkeit des Displays
Es war nur eine Frage der Zeit, bis der Trend zu gebogenen Displays aus dem Flatscreen-Markt auf den Smartphone-Bereich übergreifen würde. Nun ist es soweit: LG bringt mit dem G Flex als erster Hersteller ein gebogenes Phablet auf den deutschen Markt.
Wir haben den Kandidaten genau unter die Lupe genommen und verraten, wie sich Display, Ausstattung, Bedienung und Kamera schlagen und ob sich das Phablet mit gebogenem Screen mit den Top-Smartphones unserer Bestenliste messen kann.
Knick in der Optik
LG setzt beim G-Flex-Display auf Plastic-OLED. Beim Aufbau des Displays kommen nicht wie üblich Glas-, sondern Kunststoffschichten zum Einsatz. Dadurch wird die Anzeige flexibel.

© Hersteller
Wie biegsam das Display tatsächlich ist, davon konnte sich der Tester selbst ein Bild machen: LG zeigte connect auf dem MWC in Barcelona ein aus dem Gehäuse ausgelagertes Display, das sich knicken und fast falten lässt - und dabei voll funktionsfähig bleibt.