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Saugroboter

Neato Botvac D7 connected: WLAN-Saugroboter im Test

Der Neato Botvac D7 connected bietet besonders viele Vernetzungs-Funktionen und überzeugt im Test auch bei der Schonung empfindlicher Möbel und der Reinigungsleistung.

Autor: Hannes Rügheimer • 5.12.2018 • ca. 1:10 Min

Überzeugender Saugroboter
Der Botvac D7 connected von Vorwerk-Tochter Neato überzeugt mit vielen Funktionen und zahlreichen Vernetzungsmöglichkeiten.
© Neato

Den kalifornischen Anbieter ­Neato Robotics hat 2017 der Staubsauger-Primus Vorwerk gekauft. Mit dem Botvac D7 connected (899 Euro) haben wir das aktuelle Neato-Topmodell getestet – ­eine bauähnliche Variante gibt es auch als Vorwerk Kobold VR200.Der Botvac D7 orientiert sich per Laser und Ultr...

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Pro

  • Viele App- und Gerätefunktionen
  • Cleverer "Extra Care"-Modus
  • Gute Reinigungsleistung

Contra

  • Teuer
  • Manchmal WLAN-Probleme
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Den kalifornischen Anbieter ­Neato Robotics hat 2017 der Staubsauger-Primus Vorwerk gekauft. Mit dem Botvac D7 connected (899 Euro) haben wir das aktuelle Neato-Topmodell getestet – ­eine bauähnliche Variante gibt es auch als Vorwerk Kobold VR200.

Der Botvac D7 orientiert sich per Laser und Ultraschallsensoren und klettert auch problemlos über kleinere Absätze oder Teppichkanten. Wegen des aufgesetzten Lasersensors passt er bei einer Bauhöhe von 9,8 cm allerdings nicht mehr unter manche Möbel. 

Um den Roboter auf bestimmte Arbeitsbereiche zu beschränken, liefert der Hersteller ein zwei Meter langes Magnetband mit. Zusätzlich lassen sich in der Neato-App (iOS und Android) so genannte No-Go-Linien als virtu­elle Begrenzungen definieren. Die App erlaubt auch die Auswahl zwischen Eco- oder Turbomodus sowie die Programmierung von Reinigungs-Zeitplänen.

Eine gute Idee ist überdies der „Extra Care“-Modus, in dem sich der ­Neato empfindlichen Möbeln langsamer und mit vorsichtigerer Sensor­inter­pretation nähert. Von begrenztem Praxisnutzen, aber eine nette Spielerei, ist die Option, den Saugroboter per App manuell fernzusteuern. 

Dem Namenszusatz „connected“ macht der Botvac D7 in mehrerer Hinsicht Ehre: Neben der App-Kommunikation per WLAN (2,4 und 5 GHz) lässt er sich auch über Alexa oder Google Assistant steuern – sowie für Basisfunktionen sogar per Apple Watch oder ­Android-Wear-Smartwatch.

Fazit

Der Neato Botvac D7 connected hält, was der Name verspricht: Konnektivität. Er lässt sich ins WLAN einbinden und beachtet auch das Magnetband, das eine Zone ein- oder ausgrenzt. Außerdem lässt er sich via Amazon Alexa und Google Assistant steuern und ist mit IFTTT kompatibel. Zahlreiche Funktionen sowie ein Modus zum schonenden Saugen um empfindliche Möbel herum sind weitere Pluspunkte.