Ecovacs, Eufy & Neato: 3 Saugroboter im Vergleich
Die Preise für Saugroboter purzeln, Premiumfunktionen gelangen so in die Mittelklasse. Was das konkret für den Hausputz bedeutet, konnten drei flotte Helfer von Ecovacs, Eufy und Neato im Test demonstrieren.

- Ecovacs, Eufy & Neato: 3 Saugroboter im Vergleich
- Saugroboter: Neato Botvac D7 Connected
- Saugroboter: Eufy Robovac L70 Hybrid
- Saugroboter: Ecovacs Deebot Ozmo 950
- Saugroboter: Kartenerstellung & Fazit
Wie ein kurzer Blick ins connect-Archiv zeigt, wurden für Saugroboter, die höheren Ansprüchen genügen, vor gut einem Jahr noch knapp vierstellige Beträge aufgerufen.Das hat sich inzwischen gründlich geändert. Die Ursachen für den anhaltenden Preisverfall bei den automatischen Bodenreinigern ...
Wie ein kurzer Blick ins connect-Archiv zeigt, wurden für Saugroboter, die höheren Ansprüchen genügen, vor gut einem Jahr noch knapp vierstellige Beträge aufgerufen.
Das hat sich inzwischen gründlich geändert. Die Ursachen für den anhaltenden Preisverfall bei den automatischen Bodenreinigern sind vielschichtig – höhere Stückzahlen und steigender Konkurrenzdruck spielen dabei wichtige Rollen.
Jedenfalls sind Ausstattungsdetails und Komfortfunktionen, die bislang nur im Topsegment verfügbar waren, inzwischen im 500-Euro-Bereich angekommen.
Bestes Beispiel dafür sind die neuen Modelle der chinesischen Anbieter Ecovacs und Eufy, die wir in den vorliegenden Vergleichstest geschickt haben.
Und auch für unseren dritten Kandidaten, einem etablierten Gerät des US-amerikanischen Herstellers Neato, ist der Straßenpreis in diese Region gefallen. Kein Wunder, werden doch einfache Saugroboter inzwischen zum Spottpreis im Discounter verhökert.
Deshalb brauchen die Hersteller im höherpreisigen Segment wirklich gute Argumente, um Verbraucher zu überzeugen. Und die haben sie:
Denn alle drei elektronischen Putzhilfen aus unserem Testfeld orientieren sich mit Laserscannern und weiteren Sensoren im Raum, erfassen Grundrisse zentimetergenau und navigieren zielsicher durch die zu reinigende Wohnung.
Die Steuerung erfolgt über die jeweilige Hersteller-App, die per WLAN mit dem Roboter verbunden ist. Somit lassen sich unsere Probanden auch von beliebigen Orten aus fernsteuern.
Zur Basisausstattung gehören darüber hinaus detaillierte Reinigungspläne für bestimmte Tage, Uhrzeiten und Betriebsmodi, die Definition von Sperrzonen, in denen nicht gesaugt werden soll, die Steuerung über Sprachassistenten sowie der Versand von Status-Updates als Push-Mitteilungen aufs Smartphone.
Die Software in allen Geräten wird automatisch over the Air aktualisiert. Wie unser systematischer Vergleichstest zeigt, existieren aber trotz des durchweg hohen Ausstattungsniveaus auch signifikante Unterschiede.
Das betrifft nicht nur den Wischmodus, den zwei der drei Ro- boter im Programm haben, sondern auch etliche weitere Funktionen und Bediendetails.