Samsung Galaxy Tab 3 Kids im Test
Mehr zum Thema: SamsungDas Samsung Galaxy Tab 3 Kids ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen. Im Test zeigt sich, dass das Tablet für Kinder immer noch eine Empfehlung wert ist.

Des Juniors erstes Samsung könnte ein Galaxy Tab 3 Kids sein. Als Doppelpack für Geschwister wird es allerdings schwierig, denn das Android-Tablet ist nur in einer einzigen Farbe erhältlich. Dafür gibt's zum quietschgelben 7-Zoll-Tablet gleich einen knall-orangefarbenen Bumper dazu, der das ansc...
Des Juniors erstes Samsung könnte ein Galaxy Tab 3 Kids sein. Als Doppelpack für Geschwister wird es allerdings schwierig, denn das Android-Tablet ist nur in einer einzigen Farbe erhältlich. Dafür gibt's zum quietschgelben 7-Zoll-Tablet gleich einen knall-orangefarbenen Bumper dazu, der das anschmiegsam glatte Tablet vor Stößen schützt.
Ausstattung und Bedienung
Zu festen Uhrzeiten oder in der Dauer begrenzt - das sind zwei Möglichkeiten, um den Medienkonsum der Jüngsten mit dem Galaxy Tab 3 Kids einzuschränken. Dabei ist der Spaß so schön harmlos: Malen, virtuelles Haareschneiden, Zahlen und Buchstaben lernen gehören ebenso dazu wie Lieder und Geschichten, die von den Kurzen entweder selbst gelesen oder vorgespielt und mitgesungen werden können.

Die Oberfläche des Galaxy Tab 3 Kids ist einfach und beschränkt sich auf einen einzigen Homescreen. Einige Titel benötigen eine aktive WLAN-Verbindung oder erscheinen in der Übersicht in englischer Sprache, auch wenn sie im weiteren Verlauf ohne Text auskommen. Ein Problem ist das aber nicht, denn Apps können auch entfernt und aus dem großen Angebot des Galaxy Kids Store ergänzt werden.
Auch von den Eltern nutzbar
Ideal ist das Kids-Tablet auch im Urlaub: Nach Eingabe einer PIN können Eltern oder ältere Geschwister das Galaxy Tab 3 Kids freischalten, um im Internet zu recherchieren oder eigene Apps zu verwenden; die Basics von Samsung und Google sind bereits vorinstalliert. Die Systembasis ist mit Android 4.1.2 allerdings nicht mehr aktuell und erhielt bis Ende der Testphase auch kein Update.
Im normalen Modus können Eltern auf die gespeicherten Fotos und Zeichnungen der Kids zugreifen und auf die Selfies der Frontknipse oder Fotos und Videos der 3-Megapixel-Hauptkamera. Die arbeitet zwar nur mit Fixfokus und ohne Blitz; dennoch dürften die Youngsters mit der ersten eigenen Kamera ihren Spaß haben, zumal die Foto-App des Galaxy Tab 3 Kids fantasievolle Motive zum Verzieren bietet.
Alternativen könnten das Odys Junior Tab 8 Pro (Test) oder das Blaupunkt 4 Kids (Test). Mehr Tests von Kinder-Tablets finden Sie in der connect-Ausgabe 5/2015, ab 2. April am Kiosk oder als digitale Ausgabe.