Torras Ostand im Test: iPhone-Hülle und MagSafe-Powerbank
Das teure iPhone braucht Schutz und unterwegs auch mal eine Energiespritze? Der chinesische Hersteller Torras kann beides liefern.

Smartphone-Hüllen gibt’s wie den berühmten Sand am Meer, und das in mehr oder weniger guter Qualität. Der in Shenzhen ansässige Hersteller Torras gehört zur Oberklasse, das können wir nach dem Praxistest der in 2024 neu aufgelegten Hülle “Ostand Spin” bestätigen. Torras Ostand SpinDie ...
Smartphone-Hüllen gibt’s wie den berühmten Sand am Meer, und das in mehr oder weniger guter Qualität. Der in Shenzhen ansässige Hersteller Torras gehört zur Oberklasse, das können wir nach dem Praxistest der in 2024 neu aufgelegten Hülle “Ostand Spin” bestätigen.
Torras Ostand Spin
Die gibt es in Schwarz oder Transparent. Bei unserem schwarzen Exemplar ist die aus Polycarbonat gefertigt Rückseite leicht durchsichtig und wird an den Rändern von weichem, strukturiertem Silikon eingefasst. Das Material umschließt das iPhone sicher, das Gerät liegt angenehm und rutschfest in der Hand. Gut: Das Smartphone lässt sich dennoch einfach in die Hülle einlegen und auch wieder entnehmen. Da bricht man sich bei manchen Exemplaren fast die Finger.
Der Clou ist der bei Nichtgebrauch komplett auf der Rückseite versenkte Standring, der sich ausgeklappt um 360 Grad drehen lässt und das Smartphone im Quer- oder Hochformat in verschiedenen Winkeln zuverlässig in aufgestellter Position hält.
Wenn das Handy doch mal auf den Boden knallt, greift die Materialqualität: Laut Torras sind die Hüllen nach militärischem Standard gegen Stürze aus bis zu 3,66 Meter Höhe und in 26 verschiedenen Aufprallwinkeln gefeit.

Der Ring hat nicht umsonst die ikonische MagSafe-Kontur, auf der entsprechende Apple-Geräte nach hauseigenem Standard schnell drahtlos geladen werden können. Ein starker N56-Neodym-Magnet verstärkt die Funktion und sorgt dafür, dass das Handy sicher an entsprechendem Zubehör haftet.
Fazit: Passt!
Die Torras-Schutzhülle Ostand Spin überzeugt durch guten Sitz, guten Grip und die starke MagSafe-Unterstützung. Der ausklappbare, um 360 Grad drehbare Standring bietet besonderen Komfort.
Torras Ostand Power Bank
Womit wir beim zweiten Check wären: der Ostand Power Bank. Das kompakte Teilchen hat ebenfalls einen um 360 Grad drehbaren Ring integriert, mit dem sich das iPhone aufstellen lässt. Der hält die schlanke Powerbank eingeklappt mit einem N52-Magneten am Handy, wobei die Haftung in Kombination mit dem ebenfalls magnetischen Ostand Spin deutlich stärker ausfällt – hier muss man richtig kräftig ziehen, um den Stromspender abzunehmen.
Trotz der geringen Größe (1,16 cm Höhe, 131 Gramm Gewicht) bietet die Torras Ostand Power Bank, die mit einem Lithium-Kobalt-Oxid-Akku arbeitet, 5000mAh Kapazität. Ein Schutz vor Überladung sowie Kurzschluss ist implementiert. Auch die Temperatur wird überwacht, die Wärme laut Torras mit Graphen abgeleitet. In unseren Praxistests an diversen iPhones wurde es dennoch sehr warm.

Ein USB-C-Kabel zum Auftanken der Power Bank liegt bei (dauert rund zwei Stunden), ein Täschchen zum Transport leider nicht.
Fazit: Energie to go
Die kompakte Ostand Power Bank liefert mit 5000mAh genug Kapazität, um das iPhone unterwegs bequem komplett aufzuladen. Dank der MagSafe-Technologie muss man sich nicht mit Kabeln plagen. Allerdings wird der Akku im Einsatz sehr warm.