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Gegen Pollen und Feinstaub

Blueair Blue Pure 221: Luftreiniger im Check

Autor: Monika Klein • 11.11.2020 • ca. 1:35 Min

Inhalt
  1. Luftreiniger aus Schweden: Blueair Classic 480i und Blue Pure 221 im Check
  2. Blueair Blue Pure 221: Luftreiniger im Check

Während der Classic 480i beim Anschauen wenig Esprit verbreitet, setzt der Blue Pure 221 (365 Euro) auf ein modernes, frisches Design. Der Gewebe-Vorfilter, der um den unteren Gehäuseteil gespannt wird, ist für 10 Euro in verschiedenen Farben erhältlich; ausgeliefert wird der Pure 221 mit der ne...

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Farbtupfer: Der Blueair Pure 221 setzt auf Design.
© Blueair

Während der Classic 480i beim Anschauen wenig Esprit verbreitet, setzt der Blue Pure 221 (365 Euro) auf ein modernes, frisches Design. Der Gewebe-Vorfilter, der um den unteren Gehäuseteil gespannt wird, ist für 10 Euro in verschiedenen Farben erhältlich; ausgeliefert wird der Pure 221 mit der neutralen schwarzen Variante.

Filter arbeiten nach Schichtprinzip

Der Vorfilter setzt aber nicht nur optisch Akzente, er fischt auch grobe Partikel aus der angesaugten Luft, bevor diese zum HEPA-Filter im Inneren geleitet wird. Der Vorfilter lässt sich per Staubsauger reinigen oder in die Waschmaschine stecken und verlängert die Lebensdauer des Hauptfilters.

Der kombiniert einen Partikelfilter mit einer Schicht aus Aktivkohle, die leichte Gerüche beseitigen soll, die von Haustieren, vom Kochen oder Rauchen stammen. Im Test brachte der Geruchsfilter ein wenig Abhilfe, konnte die Aromen von Herd und Tellern aber nicht komplett tilgen. Der HEPA-Einsatz kümmert sich wie beim Classic 480i um Pollen, Staub, Haustierschuppen, Schimmel und andere Partikel in der PM2,5-Klasse.

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So ist der Blue Pure 221 aufgebaut: Gewebe-Vorfilter, Gehäuse, HEPA-Filter mit Aktivkohle, Deckel mit Ventilator.
© Blueair

Wie beim Classic 480i sollte der Filter alle sechs Monate gewechselt werden. Das signalisiert der zentrale Bedienknopf am Gehäuse mit einem Farbwechsel.

Keine App, kein Automatikmodus

Auf eine App muss man beim Blue Pure 221 verzichten. Das ist insofern konsequent, als der Reiniger keine Luftsensoren besitzt und die Qualität der Raumluft nicht detektieren kann. Die App hätte also nicht viel zu zeigen. Auch einen Abschalttimer gibt es nicht, das Gerät lässt sich ausschließlich über den Bedienknopf steuern. Dank Energy-Star-Label ist der Stromverbrauch vergleichsweise niedrig (je nach Stufe 30 bis 61 W).

Der Blue Pure 221 ist mit 51,6 x 33 x 33 cm und sieben Kilogramm Gewicht kleiner und leichter als der Classic 480i. Der Transport in einen anderen Raum ist dennoch schwieriger, da das zweiteilige Gehäuse eher unhandlich ist und keinen Tragegriff bietet. Dafür reinigt der farbige Kollege die Luft in Räumen bis zu 50 m2 (Classic 480i: 40 m2), ebenfalls alle 12 Minuten.

Fazit Blue Pure 221

Wer in erster Linie auf Design setzt und auf die Vorzüge einer App-Integration verzichten kann, findet im Blue Pure 221 einen ansehnlichen Luftreiniger, der Allergikern und Asthmatikern das Leben erleichtert.

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