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Digitalisierung im öffentlichen Personennahverkehr

ÖPNV Rhein-Ruhr: VRR App

Autor: Corinna Ingenhaag • 15.11.2023 • ca. 1:25 Min

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Die App des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr verzichtet auf einen Homescreen oder Vorgeplänkel und empfängt uns sogleich in der Suchmaske. Darin können wir unsere Verbindung von A nach B suchen oder diverse Möglichkeiten über den Reiter „Abfahrten“ erfragen. Ebenfalls direkt eingeblendet werden ...

Die App des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr verzichtet auf einen Homescreen oder Vorgeplänkel und empfängt uns sogleich in der Suchmaske. Darin können wir unsere Verbindung von A nach B suchen oder diverse Möglichkeiten über den Reiter „Abfahrten“ erfragen. Ebenfalls direkt eingeblendet werden hinterlegte Tickets.

Außerdem können wir uns über die Startseite der VRR-App in den Eezy-Tarif einchecken. Damit errechnet sich der Preis für die Fahrt aus einem Grundpreis und den gefahrenen Kilometern. Wer stattdessen lieber ein klassisches Ticket bucht, kann das ebenfalls in der VRR-App tun. Haben wir einen Account hinterlegt, dürfen wir per Lastschrift, Kreditkarte oder Paypal löhnen.

ÖPNV Rhein-Ruhr: VRR App - Screenshot
(links) Hier erwartet uns eine leichte Verspätung. Die Kosten sowie die Dauer der Fahrt und Fußwege sehen wir ebenfalls übersichtlich. (rechts) Was darf es denn sein? Im Vergleich zu den meisten anderen Apps sind hier die Ticket-Optionen sehr prominent dargestellt.
© connect

Jetzt sind die finanziellen Belange unserer Fahrten geklärt, und wir machen uns auf die Suche nach einer passenden Verbindung. In der Fahrtenübersicht zeigt die App unsere Möglichkeiten an, wenn wir ausschließlich auf die Öffis setzen. Alternativ können wir Routen mit dem Fahrrad planen lassen. Auch Bike-Sharing- Dienste von Metropolradruhr sowie Nextbike Düsseldorf und Mönchengladbach sind eingebunden.

Wir wollen heute ausschließlich mit den Öffis und per pedes reisen. Praktisch: Innerhalb der Suche können wir auswählen, ob die App die gebuchten Tickets oder eine Bahncard berücksichtigen soll. Dann sehen wir gleich, ob wir draufzahlen müssen.

Überdies lassen sich Fußweg- und Fahrrad-Optionen wählen sowie detaillierte Filter für das Reisen mit Mobilitätseinschränkungen setzen. Verspätungen und Zwischenstopps zeigt die App an. Unsere Fahrt können wir via WhatsApp etc. teilen oder in den Kalender übertragen.

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Sobald wir eine Route gefunden haben, bietet die App einen smarten Assistenten, der uns an die Abfahrt erinnert oder durch die Verbindung navigiert. Dabei startet eine Fahrtbegleitung, die uns zum Beispiel verrät, wann wir in den Bus einsteigen sollen und wann es wieder rausgeht.

Im Infocenter können wir uns gezielt Meldungen zu von uns genutzten Linien anzeigen lassen. Weiterhin enthält die App eine interaktive Karte, über die wir zum Beispiel Haltestellen finden können, ohne die Adresse kennen zu müssen. Die Netzpläne stehen ebenfalls zum Download bereit, Widgets sind nicht vorhanden.

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