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Das sind die neuen Ultrabooks
Jetzt hält die dritte Generation der Core-i-Prozessoren von Intel Einzug in Ultrabooks. connect zeigt, was der Sommer für die junge Rechnergeneration bringt.

Mit dem Auftritt von Apples iPad sah mancher Analyst schon das Ende des PC-Zeitalters anbrechen. Das lag sicher auch daran, dass kleine, leichte und ausdauernde Devices, die auf Knopfdruck und ohne Verzögerung Zugang zu Internet und persönlichen Informationen eröffnen, einen großen Reiz ausüben.
Doch mit den unter dem Namen "Ultrabooks" laufenden Mobilrechnern setzt Intel den Tablets gehörig zu. Denn für etwas mehr Gewicht und etwas größere Abmessungen bieten sie ein deutliches Plus an Bedienkomfort und die Kompatibilität zu leistungsfähiger Software.
Feste Vorgaben
Mit der zweiten Auflage an Ultrabooks, die mit Core-i5- und -i7-Prozessoren der dritten Generation ausgestattet ist, hat Intel den Anforderungskatalog für den geschützten Begriff noch einmal erweitert.
Geblieben ist es bei den Vorgaben für die maximale Dicke von 18 Millimetern bis 13,3 Zoll und 21 Millimetern darüber, bei einer minimalen Ausdauer von fünf Stunden und bei der Startzeit von maximal sieben Sekunden aus dem Ruhezustand.
Die sogenannte "Rapid Start Technology" setzt Massenspeicher in teurer SSD-Technik voraus, alternativ reichen auch herkömmliche Festplatten mit sehr großem Cache-Speicher. Die zweite Generation muss zudem besonders häufig genutzte Anwendungen auch außergewöhnlich schnell laden können, was Intel "Responsive While Active" nennt.
Auch muss die Hardware eine Fernlöschung gestohlener Ultrabooks ermöglichen (Anti-Theft Technology) und die gesicherte Ausweisung bei Internetseiten (Identity Protection Technology) beherrschen.
Zur Datenübertragung muss mindestens ein schneller Standard, also USB 3.0 oder Thunderbolt, an Bord sein. Optional ist die Unterstützung von Touchscreen, Wireless Display (WiDi), im Standby heruntergeladenen Updates (Pull Updates) und der im Businessumfeld wichtigen vPro-Technik zur Geräte-Administration.
Wichtig für Privatanwender ist die neue HD-4000-Grafik, die im Vergleich zur Vorgängerlösung je nach Benchmark etwa 50 bis 100 Prozent mehr Leistung bringen soll.
In der Galerie stellen wir Ihnen die wichtigsten Ultrabooks der neuen Generation vor.