Top 10 Ultrabooks
Die zehn besten Ultrabooks im Test
Vor allem beim mobilen Einsatz spielen die Notebooks der Superlative ihre Vorteile aus. Wir zeigen Ihnen die zehn besten Ultrabooks.

Ultrabooks und Tablets haben Note- und Netbooks den Rang abgelaufen. Und Apple hat in beiden Vorreiter-Kategorien die Nase vorn: Zum iPad bei den Tablets gesellt sich das Mac Book Pro bei den Ultrabooks. Es lässt mit seiner überragenden Ausstattung die Ultrabook-Konkurrenz weit hinter sich.
So viel Hightech, Ergonomie und Glamour haben allerdings auch ihren Preis: Rund 2000 Euro werden für das Pro fällig, ein Preisverfall ist nicht in Sicht. Dem gegenüber stehen die lediglich 680 Euro, die Sie für unseren Preistipp aufbringen müssen.
Ratgeber: Das Label Ultrabook kurz erklärt
Die Kurzbeschreibung der besten Ultrabooks finden Sie in der Bildergalerie:
In der Galerie oben finden Sie alle Geräte der Top 10. Im Folgenden stellen wir Ihnen die Highlights noch einmal ausführlich vor.
Testsieger: Apple Mac Book Pro (MC975D/A)
Mehr geht nicht auf so wenig Raum: Das neue Retina-Display von Apple stellt mehr Pixel dar, als das menschliche Auge wahrnehmen kann. Die Folge sind gestochen scharfe Bilder mit einer von der Konkurrenz unerreichten Auflösung von 2.880 x 1800 Pixel auf einem brillanten 15,4-Zoll-Bildschirm - ein echter Augenfang. Profitieren dürften davon vor allem Spiele sowie Grafik-Software.
Der Quad-Core-Prozessor Core-i7-3615QM taktet mit satten 2,3 GHz. Exzellente Grafikunterstützung kommt von der NViDIA GeForce GT 650M in Zusammenarbeit mit der integrierten Lösung Intel HD Graphics 4000. Auch beim Arbeitsspeicher von 8 GB schöpft Apple aus dem Vollen.
Und noch ein Superlativ: Die Schnittstelle für den Datenturbo Thunderbolt schafft maximal 5 Gigabyte pro Sekunde, da verblasst auch USB 3.0, das beim Mac Book Pro ebenfalls zwei Mal vorhanden ist.
Bei der Verarbeitung gibt sich Apple wie immer keine Blöße. Was fehlt ist ein integrierter DVD-Brenner und vielleicht der ein oder andere Dreh an der Preisschraube: 2220 Euro sind ein stolzer Preis - auch damit ist das Mac Book Pro Spitzenreiter im Testfeld. Insgesamt erreicht das Apple Mac Book Pro im Test 434 von 500 Punkten und damit die Note "sehr gut".
Preistipp: HP Envy 6-1000sg
Nicht nur der Preis, auch die Leistung stimmt beim Envy 6. Dies betrifft sowohl das Preis-Leistungs-Verhältnis als auch die im Test tatsächliche gemessene Leistung, die mit "Sehr gut" bewertet wurde. Sehr gute Werte erzielte das HP-Ultrabook auch für seine Ausdauer, der Akku zum Beispiel hielt satte 6:42 Stunden im typischen Nutzungsmix durch.
Die Ausstattung bietet im Großen und Ganzen das bei Ultrabooks übliche: USB 2.0, USB 3.0, HDMI, Gigabit-LAN, nWLAN, Bluetooth 4.0, 4 Gigabyte RAM-Speicher und einen Core-i5-Prozessor sowie eine Grafikkarte AMD Radeon HD 7670M.
Schwachpunkte sind die HDD-Festplatte mit 320 Gigabyte, eine SSD fehlt, sowie die geringe Helligkeit des Displays. 179 cd/m2 sind für ein gutes Bild bei sonniger Umgebung schlicht zu wenig. Unschlagbar ist beim Envy 6-1000sg auf jeden Fall der Preis: rund 680 Euro. Insgesamt erreichte das HP Envy 6-1000sg im Test 391 von 500 Punkten (Note "gut").
Empfehlung Design-Ergonomie: Sony Vaio Duo 11 - SVD1121P2EB
Alles ultra, oder was? Das Sony Vaio Duo 11 ist wie das Lenovo Yoga 13 oder das Toshiba Satellite U920t-100 nicht nur ein kräftiges Windwos-8-Tablet sondern lässt sich jeweils über einen flexiblen Mechanismus zum Ultrabook umfunktionieren. Der Mechanismus mag zwar auf den ersten Blick fragil aussehen, entpuppte sich aber als praxistauglich und robust gleichermaßen.
Ratgeber: Ultrabooks-Marktübersicht
Das außergewöhnlich kontraststarke und helle (480 cd/m²) Display macht das Arbeiten auch im prallen Sonnenlicht nicht zur Blinzelnummer. Mit seiner Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln ist es auf das 16:9-Format optimiert.
Die Bedienung geht per Finger, mit dem Trackpad zwischen den Tasten und per Stift. Mit der kostenlosen App "NoteAnytime for Vaio" lassen sich mit dem Stift Inhalte auch auswählen oder ausradieren.
Für die sehr guten Leistungswerte des Vaio Duo 11 sorgen ein starker Core-i3-3217U-Chip mit 1,8 GHz-Taktung, die schnelle SSD mit 128 GB und ein Akku der knapp fünfeinhalb Stunden im Test durchhielt.
HDMI-, VGA- sowie Gigabit-LAN-Schnittstelle sind genau so integriert wie ein GPS- und ein NFC-Sensor. Bei so viel Leistung und Komfort stimmt auch der Preis von rund 1000 Euro. Im Test erreichte das Sony Vaio Duo 11 412 von 500 Punkten (Note "gut").