Kaufberatung
So finden Sie das passende Ultrabook
Sie möchten ein leichtes, schnelles und ausdauerndes Notebook? Dann könnte ein Ultrabook die richtige Wahl sein. Wir zeigen, worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Der PC im Arbeitszimmer: das war einmal. Der Wunsch nach Mobilität und auch der Spaßfaktor entscheiden heute beim Computerkauf mit. Form und Farbe haben an Bedeutung gewonnen, aber auch was drin steckt, soll natürlich stimmen.
Fünf Computertypen
Die Qual der Wahl ist größer denn je: Desktop-PC und Notebook sind alte Bekannte. Doch nun gibt's auch noch Netbook, Tablet und Ultrabook. Bei letzterem ließ sich Chip-Gigant Intel durch die Ausdauer und die kurzen Reaktionszeiten der beliebt gewordenen Tablet-PCs inspirieren. Intel erfand das Notebook neu und nannte es Ultrabook.
Sehen wir uns die Gerätekategorien im Einzelnen an. Der Desktop-PC speichert unzählige Dateien auf mehreren Laufwerken, hat Platz für Grafikkarten von beliebiger Leistung und Größe sowie für einen CD- oder DVD-Brenner. Ganz zu schweigen von USB-Anschlüssen satt. Das Notebook setzt der Laufwerks- und Anschlussvielfalt Grenzen, ist aber sehr praktisch, weil man es überall hin mitnehmen kann.verrichten.
Tastaturen und Business-Apps fürs iPad
Noch mehr Mobilität bieten die kleinen, farbenfrohen Netbooks, deren Vorreiter der Eee-PC von Asus war. Netbooks sind weniger gedacht für leistungshungrige Anwendungen, sondern eher, um damit im Internet zu surfen oder die Mail-Korrespondenz abzuwickeln. Dann revolutionierte Apple-Vordenker Steve Jobs die Handheld-Computer, kleine, mobile Organizer, indem er zunächst das iPhone mit einem berührungssensitiven Display versah und bald darauf das iPad vorstellte, das Tablet in seiner heutigen Form.

Viele fragen sich seither, ob ihnen vielleicht ein iPad genügt. Mit dem Tablet - und idealerweise einer Extra-Tastatur - kann man Mails schreiben, surfen und manche Arbeit verrichten.
Ultrabooks können alles
Für komplexe Tabellen, Grafiken und lange Texte sind die kleinen Tablets und Netbooks jedoch nur zweite Wahl. Hier greift man besser zum PC mit Tastatur und Maus oder Grafiktablett. Die Alternative zu einem großen Computer oder einem 2 bis 3 Kilogramm schweren Notebook ist das Ultrabook, das schnell startklar ist und dessen Akku lange durchhält.
Ultrabooks leisten deutlich mehr als Netbooks und Tablets, sie kosten mit etwa 900 Euro für ein mittleres Ultrabook allerdings auch deutlich mehr. Leichte, metallische oder metallisch anmutende Materialien bestimmen das Bild, eigene Akzente der Hersteller sorgen für viele Facetten. Dass sie zum Teil sagenhafte 13 Millimetern flach sind, schafft Platz in der Tasche und senkt das Gewicht. Während schon die 15-Zöller leichter sind als Notebooks, wiegen Ultrabooks im typischeren 13- oder 14-Zoll-Format teils unter 1,5 Kilogramm.
Akku meist fest verbaut
Diese Vorteile haben aber auch ihren Preis: Die Mehrheit der aus Platzgründen stark aufeinander abgestimmten Bauteile ist fest untergebracht lässt kaum nachträgliche Erweiterungen zu. Das gilt sogar für den Akku, den man nur selten austauschen oder gar im Wechsel mit einem zweiten verwenden kann. Man sollte sich daher gut überlegen, was man braucht.
Was Prozessor und Speicher angeht, so sind Ultrabooks häufig in mehreren Varianten zu haben. Die Hersteller kombinieren Core-i5- und Core-i7-Prozessoren mit verschiedenen Speichergrößen und -formen. Oft arbeitet in Ultrabooks die geräuschlose Solid-State-Disk (SSD). In einem Ultrabook mit 500 Gigabyte Datenspeicher steckt in der Regel eine herkömmliche Festplatte, die langsamer arbeitet und mehr Energie verbraucht, aber auch günstiger ist.
USB 3.0 ist Pflicht
An Schnittstellen gehören WLAN, Bluetooth und HDMI zum Standard. Mindestens ein USB-3.0-Port wird durch Intel für die aktuelle Ultrabook-Generation vorgeschrieben. Meistens sind drei USB-Ports vorhanden, von denen mindestens einer mit einem Blitzsymbol für den Sleep-and-Charge-Modus gekennzeichnet ist. An einem solchen Port lässt sich zum Beispiel ein Smartphone auch dann aufladen, wenn das Ultrabook gar nicht in Betrieb ist. Oft anzutreffen sind ein LAN-Adapter und ein SD-Kartenleser.

Aufpassen: Weitere Schnittstellen wie Mini-Display-Port und Thunderbolt werden nur in einigen Ultrabooks angeboten, ebenso wie die Technologie Intel Wireless Display zur drahtlosen Bildübertragung. Folglich sollte man die verschiedenen Modelle gründlich miteinander vergleichen.
Die einzige Größe, die sich bei fast allen Ultrabooks im Nachhinein ändern lässt, ist der Arbeitsspeicher. Vier Gigabyte sind Standard, eine Erweiterung auf bis zu acht ist meist möglich.
Gute Grafik
Die Grafik schien zunächst ein Handicap für Ultrabooks zu sein. Mit der verbesserten Chipsatzgrafik der Intel-Familie HD Graphics 4000 fährt man aber gut, auch bei Videospielen mittleren Niveaus. Höhere Ansprüche bedienen einige Hersteller mit einer zusätzlichen diskreten Grafikkarte.
Top 10: Die besten Ultrabooks im Test
Unterschiede gibt es auch bei den Displays. Die typische Auflösung von 1366 x 768 Pixeln taugt für ein 13-Zoll-Display, auf 15 Zoll verteilt dürfen es gerne mehr Pixel sein, doch leider ist dies nicht immer der Fall. Immer mehr Herstellern setzen auf hochwertige ISP-Panels, bei denen bis zu einem Winkel von 178 Grad so gut wie keine Farbinvertierungen zu erkennen sind. Diese hochwertigen Bildschirme sind auch schön hell, meist strahlen sie mit rund 300 cd/m2.
Jetzt kommt Windows 8
Derzeit läuft auf den meisten Ultrabooks Windows 7 Home Premium, bei höherwertigen Geräten oder Business-Modellen kann es auch Windows 7 Professional sein. Jetzt bringt Microsoft Windows 8 heraus, ein Betriebssystem, das mit Spracheingaben und Gesten auf sensitiven Bildschirmen ein völlig neues Bedienkonzept bietet. Viele der neuen Ultrabooks sind bereits darauf eingestellt und bringen einen Touchscreen mit.
Zudem unterstützt Windows 8 GPS und einen Lagesensor, sodass der Standort und die Geräteausrichtung erkennbar werden. Damit werden auf dem Ultrabook Spiele und ortsabhängige Dienste möglich sein, die bislang vorwiegend von Smartphones bekannt sind. Richtig in Fahrt dürften die neuen Anwendungen kommen, sobald die zusammen mit Windows 8 präsentierten Convertible Ultrabooks den Markt erobern.

Übrigens: Wer sich noch ein Ultrabook mit Windows 7 kauft, sollte sich beim Hersteller oder direkt bei Microsoft unter www.windowsupgradeoffer.com über die Upgrade-Möglichkeit informieren: Microsoft bietet für Notebooks, die nach dem 1. Juni 2012 gekauft wurden, bis Januar 2013 für 14,99 Euro das Upgrade auf die Pro-Version von Windows 8 an.
Und wer dann bereits ein Windows-8-Ultrabook erstanden hat, damit jedoch partout nicht klarkommt, kann - allerdings nur bei der Pro-Version - umgekehrt auf ein Downgrade zu Windows 7 oder Vista hoffen.
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