Vergleichstest Vollverstärker Brinkmann Der Vollverstärker, Marantz PM 11 S 2, Musical Fidelity A 1008, Symphonic Line RG 9 Mk 4 2009
Diese vier Prachtverstärker faszinieren. Einer glänzt zudem mit einer besonderen Schaltung und außergewöhnlichem Klang.

Für jeden etwas" wäre falsch formuliert, weil die Musikfreunde, die sich für diese Großverstärker interessieren, bereits zur HiFi-Elite zählen. Trotzdem gibt es unterschiedliche Ansprüche. Der eine mag sich bei Kerzenschein mit Andacht in eine intensive Klangwelt vertiefen. Der andere wi...
Für jeden etwas" wäre falsch formuliert, weil die Musikfreunde, die sich für diese Großverstärker interessieren, bereits zur HiFi-Elite zählen. Trotzdem gibt es unterschiedliche Ansprüche. Der eine mag sich bei Kerzenschein mit Andacht in eine intensive Klangwelt vertiefen. Der andere will es - ohne technisches Risiko - auch mal krachen lassen. Für wieder einen anderen bedeutet eine Digital-Sektion mit vielen Anschlüssen das A und O. Schließlich steht einer auf kraftvoll-natürliche Bässe und Mitten.
Für diese Vorlieben hat stereoplay den Vollverstärker von Brinkmann, den PM 11 S 2 von Marantz, den Musical Fidelity A 1008 und den Symphonic Line RG 9 Mk 4 ausgesucht. Bei allen schafft eine neue stereoplay-Messung erstmals Einblick in Vorgänge, die entscheidend wichtig sind, aber bisher im Verborgenen lagen.
Fazit:
Von wegen Routine! Der Test dieser Verstärker glich einem Erlebnis, wobei die beiden deutschen Highender herausstachen. Dabei dürfen Marantz und Musical Fidelity darauf hinweisen, dass ihre Modelle im Vergleich zumindest zum Brinkmann andere Wattleistungs- und Sicherheitsdimensionen anstreben müssen - und es sich nicht leisten können, a la Der Vollverstärker beim Kurzschluss die Endtransistoren zu opfern. Hat also im wesentlichen jeder Hersteller in seinem Rahmen das Maximale geleistet, gibt es von diesem Test an ein neues Ziel: ausgangsseitig mit möglichst wenig, am allerbesten ohne Gegenkopplung auszukommen.