Kaufberatung Notebooks: Lohnt das Warten auf KI?
Das Weihnachtsgeschäft ist vorbei, die Notebookpreise bewegen sich langsam nach unten. Doch liegt das nicht nur an vollen Lagern, die es abzubauen gilt, sondern an neuen CPUs, die derzeit Einzug halten. Doch wer sollte jetzt zugreifen und wer sollte lieber abwarten?
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Den richtigen Zeitpunkt zu treffen, ein Notebook zu kaufen, ist praktisch unmöglich. Entweder man schafft sich neue und teure Technik an, die Monate später von noch modernerer Hardware überholt wird, oder man schlägt bei der preiswerteren Vorgeneration zu und kauft besonders kostenbewusst. Das b...
Den richtigen Zeitpunkt zu treffen, ein Notebook zu kaufen, ist praktisch unmöglich. Entweder man schafft sich neue und teure Technik an, die Monate später von noch modernerer Hardware überholt wird, oder man schlägt bei der preiswerteren Vorgeneration zu und kauft besonders kostenbewusst.
Das birgt die Gefahr, sich später zu ärgern, weil die neuere Technik eventuell doch um einiges besser ist. Früher ließ sich bei Notebooks noch das eine oder andere Teil upgraden, heute sind diese Zeiten mehr oder weniger vorüber. Moderne Notebooks besitzen fast immer fest verlötete CPUs und RAM-Module und bei SSDs gibt es einen ähnlichen Trend.
Intel launcht Core Ultra-CPUs
In den letzten Jahren waren die Unterschiede von CPU-Generation zu CPU-Generation zwar spürbar vorhanden, aber letztendlich nicht gigantisch. Im Gegenteil: Auch mit älteren Core- oder Ryzen-Prozessoren lässt sich, anders als im Gaming-Bereich, heute noch sehr gut arbeiten.
Jetzt aber kommen von Intel mit der Core Ultra-Reihe (z.B. dem Core Ultra 7 165H) KI-Chips, die neben der üblichen CPU-und GPU-Einheit noch eine NPU-Einheit an Bord haben. Diese „Neural Processing Unit“ ist für spezielle Aufgaben wie beispielsweise die generative Bilderzeugung verantwortlich und sie kann auch bestimmte Software beschleunigen. AMD hat mit der Ryzen 8000er-Serie auch mobile KI-CPUs angekündigt.
Die alles entscheidende Frage, die wir in dieser Kaufberatung beantworten wollen, lautet also: Wer benötigt eigentlich einen KI-Chip und wer kann darauf verzichten und Geld sparen? Dazu geben wir für drei verschiedene Gerätekategorien Notebook- Empfehlungen – mit und ohne KI-Chips.
