Zum Inhalt springen
Technik. Tests. Trends.

RDNA 4

RX 8000: Erste Spezifikationen auf Geekbench entdeckt

Erstmals finden sich konkrete Details zu den RX 8000 genannten Grafikkarten auf Geekbench wieder. Der Eintrag gibt Hinweise auf die Specs, wirft aber auch Fragen auf.

Grafikkarten von AMD bekommen einen neuen Treiber mit aktuellen Spiele-Optimierungen.
Der Nachfolger zu RX 7000 zeigt sich erstmals in einem Benchmark.
© AMD

Zum ersten Mal abseits von einzelnen Gerüchten wurde eine Radeon RX 8000 mit konkreten technischschen Spezifikationen entdeckt. Auf dem Benchmark-Portal Geekbench wird in einem Eintrag von einer "gfx1201" gesprochen, die auf den Navi 48 Chip hindeutet. Dieser Chip führt im Vollausbau - z...

Zum ersten Mal abseits von einzelnen Gerüchten wurde eine Radeon RX 8000 mit konkreten technischschen Spezifikationen entdeckt. Auf dem Benchmark-Portal Geekbench wird in einem Eintrag von einer "gfx1201" gesprochen, die auf den Navi 48 Chip hindeutet. Dieser Chip führt im Vollausbau - zumindest laut Spekulationen - 64 Compute Units sowie die zugehörigen 4.096 Stream-Prozessoren.

Im Geekbench-Eintrag finden sich diese Werte nicht wieder; stattdessen werden hier 56 CUs mit 3.574 Stream-Prozessoren genannt. So ist zumindest denkbar, dass es sich bei der aufgetauchten Grafikkarte um eine RX 8800 handelt, während der Vollausbau von Navi 48 für die RX 8800 XT erhalten bleibt. Beim Grafikspeicher scheinen wiederum 16 GByte VRAM bestätigt, die wahrscheinlich vom GDDR6-Speichertyp stammen.

Allerdings hat der Geekbench-Eintrag auch Ungereimtheiten aufzuweisen. So wird in den OpenCL-Informationen lediglich ein maximaler Takt von 2.101 MHz geführt, was signifkant weniger als bei den Vorgängern aus der RDNA-3-Generation ist. Entsprechend dürfte es sich bei dem geleakten Modell um ein noch nicht ganz fertiggestelltes Testmuster zu RDNA 4 handeln. Zeitgleich bedeutet das Auftauchen des Eintrags wohl auch, dass der auf dieses Jahr taxierte Release näher rückt.

Wer beim Anblick eines PC-Innenlebens nicht gleich schreiend wegrennt, kann sich am Aufrüsten probieren. Es ist keine Wissenschaft.
Grafikkarten müssen nicht teuer sein, wenn es nicht superflüssiges 4K, Raytracing und Co. sein muss.

Autor: Jusuf Hatic • 27.8.2024

Smartphone gesucht? Nutzen Sie unseren Handyvergleich! Hier vergleichen.