Keychron K2 HE im Test: Premium-Tastatur mit Magnetschaltern

Die Keychron K2 HE verbindet magne­tische Hall-Effect-Technologie mit einem kompakten 75-Prozent-Layout. Pfeiltasten und Funktionsreihe bleiben dabei erhalten, während der Nummernblock wegfällt. Mit ihrer Größe von 32,1 x 12,7 cm ist sie sehr platzsparend.

Die Special Edition K2H-F1-DE (K2H-F1-DE) hat ein Aluminiumge­häuse mit Holzakzenten an den Seiten.

Die OSA-Profil-PBT-Tastenkappen lassen die RGB-Beleuchtung nur dezent zwischen den Tasten durchleuchten und wirken dadurch eleganter als transparente Standardkappen.

Die ­vorgeschmierten Gateron-Schalter mit einer Federkraft von 40 bis 60 g erzeugen einen satten, tiefen Klang (von Enthusiasten als „thocky“ bezeichnet) ohne Kratzen. Die mehrschich­tige Dämpfung sorgt für ein exzellentes Tipp­gefühl ohne Tastengewackel.

Die verbauten Hall-Effect-Schalter gibt es übrigens nur in linearer Ausführung – die Taste wird also ohne spürbaren Druckpunkt durchgedrückt. Wer ein taktiles Feedback beim Tippen schätzt und gewohnt ist, muss sich umstellen.

Davon abgesehen, funktioniert die K2 im Alltag sehr gut, steht nicht im Weg und ist intuitiv bedienbar. Ihr eng zusammengeschobenes Layout erfordert zwar anfangs etwas Gewöhnung, stellt aber nach kurzer Zeit kein Problem mehr dar.

Ungewöhnlich gelöst ist das Aufwecken aus dem Stand-by-Modus, das nur über die Leertaste funktioniert.

Der 4000 mAh starke Akku hält im Praxistest mit aktivierter RGB-Beleuchtung und 50-prozentiger Helligkeit etwa eine Woche durch. Wer auf die Beleuchtung verzichtet, kann deutlich länger damit arbeiten. Das volle Aufladen über USB-C dauert rund drei Stunden.

Fazit: Für wen eignet sich die Keychron K2 HE?

Die Keychron K2 HE (K2H-F1-DE) überzeugt durch ein gutes Tippgefühl und eine hochwertige Verarbeitung.

Für Alltagsnutzer, die zwischen verschiedenen Geräten wechseln und Wert auf Qualität ­legen, ist sie eine ausgezeichnete Wahl – vorausgesetzt, die linearen Schalter entsprechen den persönlichen Vorlieben.