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Weniger Umsatz, weniger Gewinn

Apple Quartalszahlen: iPhone-Verkäufe sinken

Apple verkaufte im abgelaufenen 3. Quartal 2016 nur mehr 40,4 Millionen iPhones – 15 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der Umsatz sank ebenfalls um 15 Prozent.

Apple iPhone 6s
Quartalszahlen: Apple verkaufte im 3. fiskalischen Quartal 2016 weniger iPhones.
© Apple

Apple hat seine Quartalszahlen veröffentlicht und demnach deutlich weniger iPhones als noch vor einem Jahr verkauft. Das US-Unternehmen hat im fiskalischen 3. Quartal 2016 insgesamt 40,4 Millionen iPhones absetzen. Ein Jahr zuvor waren es noch 47,5 Millionen Smartphones.Während die Topmodelle iPho...

Apple hat seine Quartalszahlen veröffentlicht und demnach deutlich weniger iPhones als noch vor einem Jahr verkauft. Das US-Unternehmen hat im fiskalischen 3. Quartal 2016 insgesamt 40,4 Millionen iPhones absetzen. Ein Jahr zuvor waren es noch 47,5 Millionen Smartphones.

Während die Topmodelle iPhone 6s und iPhone 6s Plus sich deutlich schlechter verkauften, lief das kleine und vergleichsweise günstige iPhone SE sehr gut. Nach Angaben von Apple-CEO Tim Cook hätten mehr Apple iPhone SE (Test) verkauft werden können als produziert wurden. Der Erfolg des Phone SE ist auch beim durchschnittlichen Verkaufspreis eines iPhones zu erkennen. Diese sank im abgeschlossenen Quartal um über 60 Dollar auf 595 Dollar.

iPhone-Verkäufe: Zweites Quartal mit Rückgang

Für das erfolgsverwöhnte Unternehmen Apple ist der Verkaufsrückgang beim iPhone bereits der zweite Rückgang in Folge. Die Kalifornier hoffen ihre Negativserie beim iPhone mit der Einführung der neuen Modelle iPhone 7 und iPhone 7 Plus​ im September wieder drehen zu können.

Mit dem Rückgang beim Umsatzgarant iPhone sank auch der Gesamtumsatz von Apple im abgeschlossenen Quartal. Er reduzierte sich um 15 Prozent auf 42,4 Milliarden US-Dollar. Dieser Rückgang war von Analysten erwartet worden.

Umsatzeinbruch auch bei der Apple Watch

Die Verkaufszahlen bei iPads sanken in diesem Zeitraum um 9 Prozent (auf 9,95 Millionen Geräte), jedoch erhöhte sich der Umsatz im diesem Geschäftsbereich um 7 Prozent. Der Grund: Apple konnte den Verkauf der teureren Pro-Modelle deutlich steigern. Deutliche Einbußen meldete hingegen die Sparte "Ohter Products" in der Apple seine Apple Watch versteckt. Ihr Umsatz reduzierte sich um 16 Prozent

Gegen den Abwärtstrend bei der Hardware konnte Apple im Dienste-Geschäft kräftig zulegen - hier stieg der Umsatz um 19 Prozent auf 5,98 Milliarden US-Dollar. Inzwischen hält diese Sparte einen Anteil von 11 Prozent am Gesamtumsatz des Unternehmens.

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Autor: Arnulf Schäfer • 27.7.2016

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