Foldables: Klapp-Smartphones werden in Deutschland beliebter

Motorola, die mit dem Motorola Razr 40 ein Klapp-Smartphone am Start haben, hat zusammen mit Statista Q eine Studie an den Start gebracht, um die Beliebtheit der klapp- und faltbaren Smartphones, der sogenannten Foldables, zu messen. Das Ergebnis? 40 Prozent der befragten Männer und 36 Prozent der Frauen ziehen ein Foldable beim nächsten Kauf zumindest in Betracht.

Kein Wunder, denn der Markt wächst stetig. Zuletzt stellte zum Beispiel Samsung mit dem Galaxy Z Fold 5 und dem Galaxy Z Flip 5 die neueste Generation dieser Smartphone-Sparte vor.

Statista Q und Motorola befragten insgesamt etwas weniger als 1.000 Personen zwischen 16 und 59 Jahren für ihre Umfrage und sie fragten auch, welche Vorteile diese Befragten in Foldables sehen. Auf Platz 1 (48 Prozent) steht das kompaktere Design, wenn es zusammengefaltet ist. Es folgt die größere Displayfläche im ausgeklappten Zustand (46 Prozent) und die Möglichkeit, es hinzustellen – zum Beispiel für Video-Calls (28 Prozent).

Von den Befragten hatten nur 33 Personen bereits ein Foldable. Und diese würden zu 85 % erneut in Betracht ziehen, ein Foldable-Smartphone zu kaufen. Die Aussagekraft dieses Wertes ist aufgrund der niedrigen Fallzahl aber durchaus zweifelhaft. Für Hersteller durchaus interessant: ein Teil der Befragten gab an, für ein gutes Foldable auch den Hersteller wechseln zu wollen. Bei iOS-Nutzern ist die Wechselwilligkeit mit 28 Prozent allerdings geringer als bei Android-Nutzern (32 Prozent).

Schon vor der Einführung der Smartphones lagen klappbare Handys voll im Trend. Besonders beliebt waren seinerzeit zum Beispiel das Motorola Razr V3 – der Quasi-Vorgänger des Razr 40 – das Samsung SGH-E700 oder das Slider-Phone LG Chocolate KG800.