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Elektromobilität

Hyundai Inster Cross: Kleines E-Auto mit Offroad-Look kommt

Hyundai hat erst vor Kurzem den Inster angekündigt, ein Kleinwagen mit richtig guter Ausstattung. Nun folgt der Inster Cross als Offroad-Look-Variante.

Hyundai Inster Cross
Den neuen Inster gibt es alsbald auch im Offroad-Look.
© Hyundai

Der frisch angekündigte Hyundai Inster, ein E-Kleinwagen, der zwischen A- und B-Segment angesiedelt ist, bekommt schon vor der offiziellen Markteinführung in Deutschland einen Offroad-Look als Hyundai Inster Cross spendiert. Punkten will Hyundai mit Praktikabilität, Flexibilität und einem passen...

Der frisch angekündigte Hyundai Inster, ein E-Kleinwagen, der zwischen A- und B-Segment angesiedelt ist, bekommt schon vor der offiziellen Markteinführung in Deutschland einen Offroad-Look als Hyundai Inster Cross spendiert. Punkten will Hyundai mit Praktikabilität, Flexibilität und einem passenden Abenteuer-Design. Schon jetzt sei anzumerken: Trotz des Offroad-Looks ist der Inster weiterhin ein Stadtauto – nur eben in schickerem Look.

Die Stoßfänger an Front und Heck wurden neu gestaltet, auch die 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit speziellem Design und geprägte schwarze Verkleidungen setzen entsprechende Akzente. Zur Ästhetik trägt zudem die serienmäßige Dachreling bei. Die Farbpalette der Cross-Variante umfasst den exklusiven Farbton Amazonas Green Matte sowie fünf Lackierungen, die auch für den Inster angeboten werden: Atlas White, Unbleached Ivory, Aero Silver Matte, Abyss Black Pearl und Tomboy Khaki. Einige davon sind auch als Zweifarblackierung mit schwarzem Dach erhältlich. Im Innenraum bietet der Inster Cross eine besondere Farbkombination aus grauem Stoff mit limonengelben Details

Alle Sitze lassen sich umklappen, die vordere Sitzreihe ist durchgängig, und die Sitze der zweiten Reihe lassen sich zusätzlich im Verhältnis 50:50 umklappen und – vor allem in dieser Klasse längst nicht selbstverständlich - in der Länge verschieben.

Wie im Inster gibt es auch im Inster Cross diverse technische Ausstattungen, die sonst nur in weitaus teureren Kategorien zu finden sind: dazu zählen unter anderem der Autobahnassistenten 1.5, eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage sowie ein autonomer Notbremsassistent inklusive Fußgänger- und Fahrradfahrererkennung sowie Abbiegefunktion.

Der Produktionsstart des Inster in der Ausstattungsvariante Cross ist zum Ende dieses Jahres geplant. Dann soll er, genau wie der Inster, mit zwei Batterievarianten angeboten werden. Serienmäßig ist eine 42-kWh-Batterie an Bord, optional können sich Kunden auch für einen 49-kWh-Akku entscheiden. Den Antrieb übernimmt jeweils ein einzelner Elektromotor, der im Einstieg 71 kW (97 PS) und mit der 49-kWh-Batterie 85 kW (115 PS) leistet. Das Drehmoment liegt jeweils bei 147 Nm.

Mit der 49 kWh Batterie kommt der Inster mit einer Akkuladung bis zu 355 km (WLTP, Zielwert) weit. An einer Schnellladesäule lässt sich die Batterie in rund 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen. Für das Laden an Wallboxen und Wechselstrom-Stationen ist der Inster zudem serienmäßig mit einem On-board-Charger mit 11 kW (3-phasig) ausgestattet. Ein Batterieheizsystem und eine Wärmepumpe optimieren Ladezeiten und Reichweite. Zudem verfügt der Inster innen und außen am Fahrzeug über eine Vehicle-to-Load-Funktion (V2L) für externe Geräte (230 Volt) und ermöglicht damit das bidirektionale Laden etwa von E-Bikes, E-Rollern oder Campingausrüstung.

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Autor: Sebastian Thöing • 17.10.2024

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