IAA 2015: Car Connectivity
Vodafone setzt auf vernetzte Mobilität
Vodafone macht die A9 zwischen München und Nürnberg zur vernetzten Autobahn. Entlang der Teststrecke für vernetzte Fahrzeuge werden GSM, UMTS und LTE nahtlos verfügbar sein.

Die Autobahn A9 zwischen München und Nürnberg wird künftig Teststrecke für vernetzte Fahrzeuge unter Realbedingungen. Wie Vodafone anlässlich der IAA 2015 mitteilte, hat das Unternehmen entlang dieser Strecke bereits 56 Mobilfunkstandorte hochgerüstet und zusätzlich sieben weitere Standorte zur Verdichtung des Mobilfunknetzes auf diesem Autobahnabschnitt erstellt.
Alle Empfangsstationen sind mit neuester Technik ausgestattet. Ziel ist es, ein lückenloses Datennetz entlang der Teststrecke herzustellen, auf der sämtliche Mobilfunk-Technikvarianten quer durch alle Netzgenerationen verfügbar sind.
Lesetipp: Zukunft der Navigation - Das planen Audi, BMW und Mercedes
GSM ist heute auf der Autobahnstrecke bereits nahtlos verfügbar, bei UMTS (3G) und LTE (4G) werden die Lücken geschlossen. Rund 15 Prozent fehlen bis zur Vollversorgung, wie Vodafone mitteilte.
5G-Netze erschließen die vernetzte Mobilität
Die schnelle mobile Datenkommunikation ist eine Grundvoraussetzung für die Vernetzung von Fahrzeugen (Connected Cars) und autonomes Fahren, ebenso wie für die Nutzung von Streaming-Diensten und Online-Entertainment in Fahrzeugen. Mit der Einführung der nächsten Mobilfunkgeneration 5G, deren Start für 2020 erwartet wird, erhöht sich die Leistungsfähigkeit des Mobilfunknetzes. Dies eröffnet weitere Optionen für eine vernetzte Mobilität und eine noch stärkere Integration von Fahrzeugen ins Internet.
Mit Hilfe der schnellen 5G-Netze werden Fahrzeuge in Zukunft in Echtzeit untereinander und mit der Verkehrsinfrastruktur kommunizieren, um sich gegenseitig zum Beispiel vor glatten Straßen zu warnen und autonom zu fahren.
Weiter zur Startseite