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Vodafone-Studie zur Smartphone-Nutzung

Deutsche wünschen sich mehr digitale Balance

Die richtige Balance finden zwischen realem und digitalem Leben - das wünschen sich viele Deutsche laut einer aktuellen Studie im Auftrag von Vodafone.

Vodafone Phone-Life-Balance
Stress durch Smartphone-Nutzung? Eine Studie von Vodafone zeigt, dass sich viele eine bessere digitale Balance wünschen.
© Vodafone

Eine aktuelle Studie im Auftrag von Vodafone hat untersucht, wie sich die intensive Smartphone-Nutzung auf das Wohlbefinden der Deutschen auswirkt. Demnach verbringen viele Nutzer mehr Zeit online, als ihnen bewusst ist, und insbesondere die Generation Z fühlt sich durch den digitalen Druck belaste...

Eine aktuelle Studie im Auftrag von Vodafone hat untersucht, wie sich die intensive Smartphone-Nutzung auf das Wohlbefinden der Deutschen auswirkt. Demnach verbringen viele Nutzer mehr Zeit online, als ihnen bewusst ist, und insbesondere die Generation Z fühlt sich durch den digitalen Druck belastet.

Exzessive Smartphone-Nutzung und ihre Folgen

Laut der Studie nutzen die Hälfte der Befragten ihr Smartphone täglich mehr als fünf Stunden. Besonders Jüngere unterschätzen ihre tatsächliche Bildschirmzeit. Durch das ständige Scrollen, Liken und Teilen verbringen viele Menschen unbewusst immer mehr Zeit online, was oft negative Folgen für die mentale Gesundheit hat. Häufige Beschwerden sind Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme und ein Gefühl der Einsamkeit.

Social Media: Mehr Frust als Freude?

Während Social Media den schnellen Zugang zu Informationen und Kommunikation ermöglicht, empfinden viele Nutzer nach dem Konsum von Inhalten keine positive Stimmung. Besonders junge Menschen fühlen sich durch Plattformen wie TikTok und Instagram unter Druck gesetzt. Fast die Hälfte der Befragten konsumiert Inhalte ohne echten Mehrwert, während Fake News und Zeitverschwendung als zentrale Probleme genannt werden.

Generation Z am stärksten betroffen

Die junge Generation ist besonders stark von den negativen Auswirkungen der ständigen Erreichbarkeit betroffen. Der soziale Vergleich auf Plattformen und die Angst, etwas zu verpassen (FOMO), verstärken den digitalen Stress. Millennials versuchen hingegen, Job und Privatleben mit der digitalen Welt in Einklang zu bringen. Generation X fühlt sich durch digitale Medien oft überfordert, während die Boomer-Generation am besten mit der Balance zwischen Online- und Offline-Zeit zurechtkommt.

Echte soziale Interaktionen als Lösung

Die Studie zeigt, dass sich nur ein Drittel der Befragten nach der Nutzung sozialer Medien tatsächlich besser fühlt. Gleichzeitig betonen viele Teilnehmer, dass echte Erlebnisse und persönliche Begegnungen wichtiger sind als digitale Interaktionen.

Besonders kritisch wird der Einfluss von Smartphone-Nutzung auf das Familienleben gesehen, wenn etwa Eltern durch ihr eigenes Online-Verhalten weniger Zeit für ihre Kinder haben. Einen positiven Einfluss von Handys nennen die Teilnehmer dagegen, wenn es darum geht, Aktivitäten zu unterstützen, etwa sozialen Austausch durch Videoanrufe oder Planen von Verabredungen.

Vodafones Initiative für bewusste Mediennutzung

Mit der Kampagne Go Real Life: Leb im Jetzt statt im Netz setzt sich Vodafone für eine ausgewogene Nutzung digitaler Medien ein. Ziel sei es, das Bewusstsein für den Medienkonsum zu schärfen und Strategien für eine gesündere digitale Balance zu fördern.

Über die Studie

Die Untersuchung wurde von der september Strategie & Forschung GmbH im Auftrag von Vodafone durchgeführt. Dabei wurden über 1.500 Menschen aus verschiedenen Generationen zu ihrem Smartphone-Verhalten und dessen Auswirkungen befragt.

Autor: Gabriele Fischl • 20.3.2025

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