Nothing Ear und Ear (a)
Preis trifft Leistung: Nothing launcht neue und verbesserte In-Ears
Das Londoner Startup Nothing frischt seine In-Ear-Produktlinie auf. Die Nothing Ear sind das Top-Modell 2024, die Ear (a) die günstigere Alternative. Wir haben alle Infos zu Ausstattung, Preis und Marktstart.

Nothing wurde 2020 gegründet ist ist eines der jüngsten Unternehmen in der Smartphone-Industrie. Man gibt sich gerne das Image, anders zu sein als etablierte Platzhirsche wie Samsung und tatsächlich haben die Produkte ein besonderes Design und sind unverwechselbar: Die Smartphones bleiben aufgrun...
Nothing wurde 2020 gegründet ist ist eines der jüngsten Unternehmen in der Smartphone-Industrie. Man gibt sich gerne das Image, anders zu sein als etablierte Platzhirsche wie Samsung und tatsächlich haben die Produkte ein besonderes Design und sind unverwechselbar: Die Smartphones bleiben aufgrund der LED-Streifen auf der Rückseite im Gedächtnis, die In-Ears aufgrund der transparenten Kunststoff-Optik.
Letztere werden jetzt neu aufgelegt. Die Nothing Ear treten die Nachfolge der 2023 eingeführten Ear 2 an (zum Test), mit den Ear (a) betritt Nothing dagegen Neuland. Wie beim ebenfalls 2024 vorgestellte Phone (2a) steht das Preis-Leistungsverhältnis im Vordergrund.
Preise und Marktstart
Entsprechend ist auch die Preisgestaltung: Während die Ear mit einer UVP von 149 Euro auf dem gleichen Niveau starten wie 2023 die Ear 2, bekommt man die Ear (a) für 99 Euro. Beide Modelle sind ab dem 22. April in schwarz oder weiß erhältlich, die Ear (a) gibt es zusätzlich in gelb.
Optisch viele Gemeinsamkeiten
Das Design mit einem Stift aus transparentem Kunststoff ist das Markenzeichen beider Modelle, die sich optisch kaum unterschieden. Auch bei den ebenfalls transparenten Cases muss man genauer hinschauen, um die Unterschiede zu entdecken.
Auch die Geräuschunterdrückung bewegt sich auf einem sehr ähnlichen Niveau: Sie arbeitet adaptiv und passt sich automatisch in 3 Stufen an. Bei der Akkulaufzeit herrscht ebenfalls Gleichstand - zumindest fast, denn die Ear halten laut Hersteller 5:10 Stunden durch, die Ear (a) 5:30 Stunden.
Technisch einige Unterschiede
Wenn man genauer hinschaut, entdeckt man aber doch einige Unterschiede, was keine Überraschung ist, irgendwo muss die Differenz von 80 Euro ja herkommen. Es fängt beim Case an, das bei den Ear nach IP55 zertifiziert ist und kabelloses Aufladen unterstützt. Qi fehlt den Ear (a), die mit IPX2 auch eine niedrigere Schutzklasse haben.
Die Ear bieten zudem mehr Personalisierungsmöglichkeiten: Man hat mehr Einstellungen beim Equalizer und man kann persönliche Soundprofile erstellen. Auch klanglich sind die In-Ears besser, die Höhen werden feiner aufgelöst. Das liegt unter anderem am Material der 11-Millimeter-Treiber: Bei den Ear bestehen sie aus Keramik, bei den Ear (a) aus Kunststoff.
Beide In-Ears unterstützen Bluetooth 5.3 inklusive Multipoint und mit AAC, SBC und LDAC die Standard-Codecs. Qualcomm-Codecs werden nicht unterstützt.