Internet am Straßenrand
O2 Telefónica bringt 5G-Straßenbeleuchtungsmast in Köln an den Start
Licht und Internet in einem. Zur EM 2024 hat O2 Telefónica in Köln einen weiteren 5G-Straßenbeleuchtungsmast an den Start gebracht.

O2 Telefónica ist bestrebt, sein Netz möglichst flächendeckend zu gestalten. Das gilt auch für eine 5G-Abdeckung. In Köln, direkt hinter dem Kölner Dom, hat der Mobilfunkanbieter nun mitten in einer der größten Fanmeilen zur EM 2024 einen weiteren 5G-Straßenbeleuchtungsmast installiert. Die...
O2 Telefónica ist bestrebt, sein Netz möglichst flächendeckend zu gestalten. Das gilt auch für eine 5G-Abdeckung. In Köln, direkt hinter dem Kölner Dom, hat der Mobilfunkanbieter nun mitten in einer der größten Fanmeilen zur EM 2024 einen weiteren 5G-Straßenbeleuchtungsmast installiert.
Die Kombination aus Beleuchtungsmast und Mobilfunksender soll hohe Bandbreiten bei 5G und 4G/LTE für die mobile Telefonie und Datennutzung ermöglichen. Er soll das normale 5G-Netz ergänzen und bei vielen Zugriffen für möglichst reibungslose Verbindungen sorgen. In Frankfurt am Main und in Würzburg sind derlei Masten bereits in Betrieb.
Nach der EM bleibt der 5G-Beleuchtungsmast dauerhaft als Mobilfunkstandort stehen. Der Mobilfunkanbieter sieht hier die Chance, auch bei anderen Events – zum Beispiel dem Kölner Karneval – für einen stabilen Empfang zu sorgen. Für den Mast arbeitete O2 mit dem Infrastrukturanbieter 5G Synergiewerk zusammen, der den speziellen intelligenten Leuchtmast, einen sogenannten „Smart Pole“ mit über 19 Metern Länger lieferte.
Die 5G-Beleuchtungsmaste sind sogenannte Medium Cells – Funkzellen, die das bestehende Mobilfunknetz punktuell ergänzen und zusätzliche Kapazitäten bieten. 5G-Straßenbeleuchtungsmaste wie in Köln transportieren pro Tag rund 300 Gigabyte an mobilem Datenvolumen im O2 Netz. Damit unterstützen sie auch digitale Anwendungen, die hohe Bandbreiten und niedrige Latenzen benötigen.