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Telefónica und 5G Synergiewerk

Erste 5G-Straßenleuchte in Bayern verbessert Mobilfunknetz

In Würzburg steht nun ein sehr unscheinbarer 5G-Mast in Form einer Straßenleuchte. Er ist der erste seiner Art in Bayern und das Ergebnis einer Kooperation zwischen Telefónica, dem 5G Synergiewerk und der Stadt Würzburg.

5G-Synergiewerk-5G-Strassenleuchte-Wuerzburg
Im bayerischen-O2-Netz steht nun erstmals eine unscheinbare Straßenleuchte mit integrierter 5G-Sendeeinheit. Eine Kooperation mit der Stadt Würzburg und 5G Synergiewerk macht es möglich.
© 5G-Synergiewerk/Sven's Bildwerke

Der Netzbetreiber O2/Telefónica und Infrastrukturanbieter 5G Synergiewerk haben in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Würzburg die erste 5G-Straßenleuchte in Bayern installiert. Der hochmoderne Mast ist eine Kombination aus Straßenlaterne und Mobilfunkstandort und soll das Mobilfunknetz in Würz...

Der Netzbetreiber O2/Telefónica und Infrastrukturanbieter 5G Synergiewerk haben in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Würzburg die erste 5G-Straßenleuchte in Bayern installiert. Der hochmoderne Mast ist eine Kombination aus Straßenlaterne und Mobilfunkstandort und soll das Mobilfunknetz in Würzburg verbessern.

Leistungsfähiger 5G-Mast fügt sich nahtlos ins Stadtbild ein

Die neue 5G-Straßenleuchte an der Versbacher Straße ist die erste ihrer Art in Bayern. Sie wird zeitnah durch eine weitere ergänzt, zudem sind zusätzliche Standorte in Planung, um die bereits bestehenden 40 Mobilfunkstandorte von O2/Telefónica zu erweitern.

Die Installation der 5G-Straßenleuchten erfolgte in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Würzburg und dem Infrastrukturanbieter 5G Synergiewerk, der den intelligenten Leuchtmast, ein sogenannter „Smart Pole“, bereitstellte. Netzbetreiber Telefónica nahm den Einbau der LTE- und 5G-Mobilfunktechnik sowie die Anbindung ans O2-Netz vor. Dafür dient ein Glasfaseranschluss.

Ein Vorteil der neuen 5G-Laternen: Sie fügen sich auch visuell in vorhandene städtische Infrastruktur ein und verdichten das Mobilfunknetz weiter, um die 5G-Netzabdeckung zu verbessern. Laut Telefónica unterstützen sie das Netz mit Blick auf die steigende Datennutzung der O2-Kunden und schaffen obendrein eine Grundlage für digitale Anwendungen der Zukunft. Diese sogenannten "Small Cells" können für zukünftige bandbreitenhungrige Anwendungen wie das Metaverse, KI-basierte Programme, Augmented und Virtual Reality sowie vernetztes Fahren und autonome Logistik insgesamt mehr Netzkapazität bereitstellen.

Neben den rein technischen und visuellen Vorteilen haben die 5G-Laternen auch einen zeitlichen Bonus. Denn statt für Dachstandorte oder Masten einen oft mehrjährigen Genehmigungsprozess zu durchlaufen, kann durch die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur schneller ausgebaut werden.

Autor: Lennart Holtkemper • 8.4.2024

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