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Technik. Tests. Trends.
Für die Fritzbox

AVM bringt Cloud-Dienst für Fritzbox

Auf der Cebit präsentierte das Berliner Unternehmen zahlreiche Produkte, doch vor allem die neue Firmware Fritz OS 5.2 beschert interessante Funktionen. Allen voran der Cloud-Dienst MyFritz, der den Zugriff auf Fotos, Musik und Dokumente via entsprechender App vereinfacht.

Autor: Sven Heinzer • 27.4.2012 • ca. 1:00 Min

Fritz goes OS
FritzBox
© connect

Statt wie bisher einen DynDNS-Dienst nutzen zu müssen, kann man über die Fritz-Cloud auf seinen Router zugreifen, wobei die Nutzerdaten getrennt von den Einstellungen der Box bleiben. Hinzu kommt die Möglichkeit, das Telefonbuch der Boxen mit Web.de-, GMX- und Google-Kontakten zu synchronisieren....

Statt wie bisher einen DynDNS-Dienst nutzen zu müssen, kann man über die Fritz-Cloud auf seinen Router zugreifen, wobei die Nutzerdaten getrennt von den Einstellungen der Box bleiben. Hinzu kommt die Möglichkeit, das Telefonbuch der Boxen mit Web.de-, GMX- und Google-Kontakten zu synchronisieren. Für die 7390 ist bereits ein Update verfügbar. Andere Boxen wie beispielsweise die 7330, 7360 oder 3370 werden folgen. Neue Boxen werden mit dem neuen OS ausgeliefert.

FritzBox
Die neuen LTE-Boxen 6810 und 6842
© Hersteller

Davon bringt AVM einige auf den Markt, beispielsweise die beiden LTE-Boxen 6810 und 6842. Letztere arbeitet neben dem 800er- und 2600er- auch im 1800er-LTE-Band. Die 6810 kommt im zweiten, die 6842 im dritten Quartal in die Regale, Preise stehen noch nicht fest. Offen ist auch noch, welche Kabelnetzbetreiber die neuen Kabelboxen 6340 und 6320 bereitstellen werden. Für DSL-Kunden eignen sich die neuen Boxen 3390 und 7360. Die Besonderheit der 3390: Sie funkt simultan im 2,4- und 5-GHz-Band per WLAN mit bis zu 450 Mbit/s, bietet vier LAN und zwei USB-Anschlüsse. Zu haben ist sie im dritten Quartal, zum Preis schweigt sich AVM noch aus. Die 7360 soll bereits im zweiten Quartal für 198 Euro zu haben sein. Wie alle neuen telefoniefähigen DECT-Fritzboxen beherrscht auch sie DECT ULE (Ultra Low Energy), das zur Hausautomatisierung eingesetzt wird. Damit kann man beispielsweise die neue schaltbare Steckdose Fritz DECT 230 für 50 Euro steuern.