Report: Navigation im Lkw
Da steht was im Weg
Wer aufmerksam in die Fahrerhäuser der Brummi-Piloten schaut, sieht dort oft ein mobiles Navi an der Scheibe kleben. Kein Wunder, sparen diese kleinen Helfer doch meist das Altlaswälzen und damit eine Menge Zeit auf der Tour.
- Da steht was im Weg
- Problem schmale Straßen
- Lkw-Navis im Test
- Fazit: Raum für Verbesserungen

Doch hilfreich sind die Navis nur begrenzt, denn die normalen Pkw-Lotsen kennen sich mit zu niedrigen Brücken oder zu engen Kurven nicht aus. Aber was genau muss ein solcher Lotse können, um einen Lkw unbeschadet von A nach B zu leiten?
Im Gegensatz zu einem Pkw-Fahrer muss ein Lkw-Fahrer seine Route sehr viel akribischer planen. Durchfahrtshöhe und -breite von Bücken, Steigungen und Gefälle wollen beachtet werden. Die ideale Strecke errechnet das Navi dann nach der Eingabe von Fahrzeugdaten wie Breite, Höhe, Länge und Gewicht des Fahrzeuges.
Auch die Art der Ladung ist entscheidend. Handelt es sich hierbei um Gefahrgut, muss der Fahrer beispielsweise Umweltschutzgebiete umfahren. Diese Restriktionen kennt ein normales Navi nicht.
Erst seit diesem Jahr bieten einige wenige Hersteller Geräte an, die auf Lkw-Fahrer zugeschnitten sind. Doch auch hier, ist das Kartenmaterial noch unvollständig was solche Parameter anbelangt.