Top 10: Freisprecheinrichtungen

Die besten Freisprecher fürs Auto

4.10.2012 von Udo Klein

Wir zeigen die derzeit zehn besten Freisprecheinrichtungen. Mit allen Kandidaten telefonieren Sie im Auto sicher und bequem.

ca. 3:40 Min
Ratgeber
Funkwerk Dabendorf Audio 2010
Funkwerk Dabendorf Audio 2010
© Archiv

Telefonieren am Steuer ist teuer: Wer sich erwischen lässt, bezahlt derzeit 40 Euro und bekommt einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei. Nicht nur Vieltelefonierer sollten da vorsorgen. Mit unserem Preistipp reichen bereits 70 Euro für eine der zehn besten Freisprecheinrichtungen auf dem Markt.

Ob fest eingebaut oder einfach nur an die Sonnenblende geklemmt: Die Freisprecheinrichtungen aus unseren Top 10 überzeugen im Test fast komplett mit ausgezeichneter Sprachsteuerung - kein wildes Gefummel, keine Sucherei, die Straße bleibt immer im Blick.

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Gute Sprachqualität in den Top 10

Die Freisprecheinrichtungen zum Festeinbau, die es in die Top 10 geschafft haben, lassen sich allesamt gut selbst ins Auto integrieren. Die Verarbeitung ist in der Regel ebenfalls top wie auch die Bedienung. Telefonieren lässt sich mit guter Sprachqualität auf beiden Seiten der Leitung. Für die Übertragung beim Gespräch vergaben unsere Tester neun Mal die Note "sehr gut".

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Neben Ausstattung und Leistung ist der Preis ein wichtiges Kaufkriterium. Sehr gute Freisprecheinrichtungen sind bereits ab 70 Euro zu haben. Auch Top-Geräte wie die Zweitplatzierte Audio 2010 von Funkwerk Dabendorf kosten nicht einmal 100 Euro.

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Bury CC 9060 Plus

Telefonieren im Auto

Galerie: Die zehn besten Freisprecheinrichtungen

Wir stellen die zehn derzeit besten Freisprecheinrichtungen vor.

Testsieger: Bury CC 9060 Plus

Die Bedienung läuft wie beim Smartphone: Die Bury CC 9060 Plus lässt sich dafür einfach am Armaturenbrett verankern, und schon darf auf dem Touchscreen getippt werden. Alternativ lässt sich der Testsieger natürlich auch per Sprachsteuerung bedienen. Nach der Synchronisierung mit dem Handy werden in der Bury CC 9060 Plus alle Buchstaben in Phoneme umgewandelt und können sofort per Sprache aufgerufen werden.

Klotzen, nicht kleckern: 15.000 Kontakte passen in den eigenen Telefonbuchspeicher des Freisprechers. Die Soundqualität im Auto ist leicht quäkig, im Festnetz hingegen optimal. Aufkommende Echos regelt die CC 9060 Plus spielend weg.

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Drei Mal "sehr gut" gab es im Test, also in allen drei Bereichen: Ausstattung, Handhabung und Übertragung. Als besonders gelungen erwiesen sich Bedienung und Sprachsteuerung, dafür gab's jeweils die maximale Punktzahl. Mit rund 150 Euro liegt die Bury CC 9060 Plus zwar im oberen Preissegment unserer Top 10, die Preis-Leistung ist dennoch okay.

Empfehlung: Bury CC 9068 App

Die Bury CC9068 App ist die erste Anlage, die sich per App über das Smartphone-Display steuern lässt. Erhältlich ist die App fürs iPhone, für Android und Blackberry. Die Halterung mit Akku-Ladefunktion befindet sich im Lieferumfang. Ebenso ein Adapterkabel für iPhone und Smartphones mit Micro-USB-Stecker.

Bury CC 9068 App
© Bury

Der Festeinbau von Blackbox und Kabelgewirr hinter dem Autoradio klappt dank Standard-ISO-Steckern ebenfalls anstandslos. Die Bury CC 9068 App kommt mit Bluetooth-A2DP, MP3-Sounds lassen sich also vom Handy übertragen. Damit sind auch Multimedia-Fans gut bedient. Weil die Autolautsprecher sowie ein externes Mikrofon verwendet werden, lässt sich mit der Bury CC 9068 App auch bei Autobahntempo noch gut telefonieren.

Im Test überzeugte vor allem die Sprachsteuerung. Sowohl dafür als auch für die Bedienung heimste die Bury CC 9068 App die Höchstpunktzahl ein.

Preistipp: Jabra Freeway

Platz 10 und mit abgespeckter Ausstattung, aber im Gegenzug nicht einmal halb so teuer wie der Testsieger: Die Jabra Freeway ist bereits für 70 Euro zu haben. Ihre Stärken sind die Sprachsteuerung und der simple Einbau. Für diese beiden Teilbereiche gab es bei der Handhabung die Maximalpunktzahl. In Sachen Ausstattung steht nur ein "ausreichend" unterm Strich.

jabra freeway
© Archiv

Die Jabra Freeway wird an die Sonnenblende geheftet und bietet von da aus dank Zwei-Wege-System eine sehr gute Sprachqualität mit klarem, offenen Klang. Auf der anderen Seite der Leitung profitiert der Anrufer von den zwei Mikrofonen der Freeway. Damit haben Hintergrundgeräusche keine Chance, die Akustik ist astrein. Wenn beide gleichzeitig sprechen, kann sich aber letztlich nur einer Gehör verschaffen, der zweite Sprecher wird weggeregelt.

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Die Bedienelemente sind über das flache und bestens verarbeitete Gehäuse verteilt und verfügen über einen guten Druckpunkt. Immerhin sind mit der Freeway einige Sprachbefehle möglich, so lässt sich die einfache Anlage fast komplett ohne Tasten steuern. Fazit: Ein gelungenes Konzept zum Schnäppchenpreis.

Alternative zum Preistipp: Funkwerk Dabendorf Audio 2010

Zweiter Platz in der Bestenliste und dann nur 95 Euro teuer? Mit diesen Preis-Leistungs-Koordinaten empfiehlt sich die Audio 2010 von Funkwerk Dabendorf als klare Alternative zum Jabra Freeway. Zudem kann die hervorragend verarbeitete Freisprecheinrichtung ebenso wie der Testsieger in allen drei Testbereichen, also Ausstattung, Handhabung und Übertragung, die Note "Sehr gut" einfahren.

Funkwerk Dabendorf Audio 2010
© Archiv

Ein Handyhalter gehört nicht mehr zum Lieferumfang, die Bedieneinheit mit dem superscharfen Display lässt sich aber sehr einfach am Armaturenbrett verankern. In Testpunkten heißt dies - Maximalpunktzahl für den Einbau. Gleiches gilt für die Sprachsteuerung der Audio 2010. Für Multimedia-Unterstützung müssen Sie allerdings noch mal in die Tasche greifen: Mit dem "iDapter" für rund 40 Euro bringen Sie auch den Sound Ihres iPods ins Auto.

Mit exzellenter Sprachqualität, die auch bei hohem Autobahntempo kaum etwas von ihrer Brillanz einbüßt, empfiehlt sich die Audio 2010 als starker Konkurrent für unseren Preistipp Jabra Freeway.

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